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Monat: Dezember 2006

Mein freier Tag

Folgende Geschichte hat sich so oder so ähnlich abgespielt :

Ich hatte heute ’nen freien Tag. Nachdem ich also mit meiner Lieblingsbeschäfftigung dem „Zum Zahnarzt gehen“ fertig war, bin ich noch in die Stadt. Besorgungen machen.

Ich war erstaunt, wie spät die Geschäfte aufmachen. Wollte nur kurz in ein bekanntes Elekrowarengeschäft und stand vor verschlossener Tür. Indem ich völlig unnötiger Weise mein Gesicht gegen die Glasscheibe gedrückt, konnte ich erkennen, wie die Fachkräfte (emsig wie die Bienchen) schon am werkeln waren. Okay, dacht ich mir, wenn die schon am ackern sind, kann’s ja nich mehr lang dauern. Leider konnte ich kein Schild mit Öffnungszeiten finden und so rieb ich mein Gesicht weiter an der Scheibe und schnitt Grimassen bis ich die Aufmerksamkeit einer „Drone“ hatte, tippte auf meine Uhr und formte mit meinen Lippen das Wort „Waaaaaann?“, woraufhin mir der hilfsbereite Elektromarkrfachangestellte zulächelte und mir neun Finger entgegen streckte. Die AKTUELLE Uhrzeit.

Ich entschloss noch ’n Käffschen trinken zu gehen. Also ging ich in das Café, wo der Kaffee 3,50 kostet und sie deinen Namen auf den Becher schreiben. Ich bin kein grosser Käftrinker, aber der ei denen is echt gut.

Jedenfalls war dann schließlich ’ne halbe Stunde rum. Zurück zum Elektroladen. Immernoch zu. Langsam ausgeatmet. Also um 10. Nachgedacht. In Buchladen gegangen. Neuen Terry Prachet gekauft. Immernoch Zeit. Nochmal nachgedacht. Zeigefinger erhoben. „Ahhhh“ gesagt. In Sportgeschäft gegangen. Blauen Pullover gekauft. Mit Streifen. Auf Uhr gesehen. Kurz vor 10.

Nun stand ich also das dritte Mal vorm Laden der heisst wie ein Planet. Snickers. Mittlerweile hatte sich eine beachtliche Schlange gebildet. Die „Tore waren zwar schon offen, reingehen wollte aber keiner. Ich dachte mir, machste einfach mal den Anfang. Also schlender ich an den Massen vorbei, streue ein freundliches „Morschen!“ in die Runde und will den Laden betreten. Da hab ich aber die Rechnung ohne den SICHERHEITSMANN gemacht. Sonst verbietet er Jugendlichen Getränke in den Markt zu tragen, jetzt sagt er „Hanu, sie gönn’n hier noch nisch rein, es is noch nüsch zähn!“. Ich schaue RUNTER und entdecke ’nen Giftzwerg, der doch tatsächlich noch kleiner is als ich und sich aufführt als wär der irgend ein kleiner Diktator. Ich lege ihn über’s Knie, verpass ihm ’nen Klapps und bin für die wartenden Massen der Held des Tages.

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Hüh-hüpf!

Nachdem es „Extreme Activity“ nicht wirklich in die Puschen kommt und Verona Feldboobs (sorry, aber mir fiel auf Teufelkommraus kein Wortspiel auf Pooth ein) jedesmal die Hupen raustreckt, als gäb’s kein Morgen, bekommt Verona, oder viel mehr ihre Brüste, eine eigene Show.

Die wesentlichen Elemente dieser Show sind ein Trampolin, das Lied „Jump“ von Criss Cross und Verona Pooth, die nichts, aber wirklich auch garnichts sagt.

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