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Monat: Mai 2015

Mad Max – Fury Road (hat nix mit dem Pferd zu tun)

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War grad in „Mad Max – Fury Road“ und am besten schreibt man Kritiken wenn die Eindrücke noch frisch sind. Verdammt, da fällt mir ein ich muss noch ’ne Burger-Rezession machen… kommt die Woche dann.
Jeeedenfalls… der neue Mad Max wurde (was ich bis jetzt mitbekommen habe) durchweg gelobt. „Bestes Actionkino seit 10 Jahren“ schwirrt mir noch im Kopf rum. Kann ich mich leider nicht anschließen.
Ich hoff es wird nicht so schlimm wie meine „Star Trek 2“-Kritik, aber ich fang jetzt einfach mal an… VORSICHT!!!… könnte Spuren von Spoilern enthalten (aber die Story is eh nich der rede wert… und das kommt von jemandem, der seinen Erstgeborenen „John – Dog Avenger – Wick“ nennen wird.)

Also los geht’s…
Max kennen wir ja schon aus den letzten drei Filmen, an die ich mich nur noch bruchstückhaft erinnern kann, irgendwas mit Tina Turner und ihren Donnerkuppeln… oder so…
Zusammengefasst: Welt geht vor die Hunde, Max war Cop, böse Menschen töten seine Familie… Max wird mad und fährt ’n geiles Auto. Das lässt er sich dann in den ersten 5 Minuten klauen, weil er in die falsche Richtung frühstückt. Der Clan der Albino-Wüstenrowdies macht ihn wieder schick, tätowiert ihm ’ne Einkaufsliste auf den Rücken und missbraucht ihn. Als Blutfabrikant und Ersatzteillager.
Währendessen klaut die Charlize Theron, alias Furiosa (hies nich so die Ranch in Bonanza) den Harem von Albino-Darth-Vader. Der will seinen Club von Victoria’s-Sectret-Models (Respekt nach der Apokalypse) natürlich zurück und schickt alles was er hat hinterher. Auch Mad „The Blutbeudel“ Max. Macht Sinn. Natürlich hilft der Max den Mädels (nachdem er ihnen beim Duschen zugeschaut hat… booiiiinnngggg) und sie machen sich auf den Weg nach Holland, weil’s da das grünste/beste Gras gibt.
Leider fällt ihnen auf der halben Strecke ein, dass eine der Ollen, den Herd angelassen hat und so drehen sie um und fahren den ganzen, scheiß Weg zurück. Dabei fliegen ordentlich Sachen in die Luft, was alles in allem ganz putzig aussieht. Optik war echt super. Leider verpasst die gude Charlize Theron dem Tom Hardy nicht nur den schmerzhaftesten Handjob der Filmgeschichte (geschnittene Szenen, Director’s Cut) sondern stiehlt selbigem auch die Show. Max grunzt vor sich hin, hat dauernd Acid-FlashBacks (wir hamms kapiert, deine Familie is tot, aber du bist nicht Batman) und kann nich gradaus schießen. Glaub die Ladies wären auch prima ohne ihn ausgekommen. Eins der wenigen Highlights war meines Erachtens der Gastauftritt vom „Safri Duo“…

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…aber der konnte die Sache dann auch nicht mehr rausreissen.
War also nich so mein Film. Da kuck ich mir lieber den John, die Kingsmen oder den Endzeit-Bad-Ass Wenzel Dashington in „Book of Eli“ nochmal an und verdränge, dass ich 14 Euro für ’nen durschnittlichen Action-Film in beschissenem 3D (WOW! DAS LENKRAD!) gezahlt hab.
Selber Schuld.
Zum Glück is ja eine Trilogie geplant, kann man also noch dran arbeiten. Teil zwei heißt dann wahrscheinlich „Mad Max – Dude where’s my Car those Assholes stole in die first Five Minutes“.

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Burger Blog – Flo’s Steak & Burger

flo-burger

Mitten in Stuttgart hat ein neuer Burgerladen aufgemacht. Das Flo’s hat vor ein paar Wochen seine Türen genau gegenüber vom Palast der Republik eröffnet. Die spekulieren wahrscheinlich drauf die Klientel von gegenüber abzugreifen, die haben nämlich keine Küche. Das Flo’s hat auch eine Außen-Theke, bloß geht die dummer Weise in die andere Richtung. Der ein oder andere Republikaner wird aber schon mitbekommen, dass es hier Burger gibt. Vielleicht auch nicht gerade zu Studentenpreisen.

Die Karte sieht folgendermaßen aus:

Man bleibt also in der Regel unter 10€, geht in Ordnung, man darf sich ja hinsetzten und Mieten sind bestimmt auch nicht ohne. Pommes kosten übrigens 2,50€.

Bin von vorne rein mit relativ hohen Erwartungen rein gegangen, weil ich dachte gegenüber vom Palast ist das sicher ein Hipster-Schuppen und die lassen sich ihr Essen ja schon gern was kosten. Burger war dann recht ernüchternd. Supermarkt-Sesambrötchen. Fleisch soll frisch gewolft und geformt sein. Erfahrung hat gezeigt, dass Paddies mit einer harten Kante in der Regel nicht frisch sind, aber ich will hier niemandem was unterstellen.
Mich hat es jedenfalls nicht vom Hocker gehauen. Das beste war die Soße, die mich ein wenig an die BigMäc-Soße erinnert hat, aber auch die bekommt man besser hin, was ich erst letztens bei einem selbstgemachten Burger (Danke nochmal an Paddy-Queen Nadine und den Soßenkönig) selber erlebt hab. Hier sieht man auch nochmal schön, wie ein (Peters-)Burger aussehen kann.
Petersburger
Sowas gab’s im Flo’s leider nicht, stattdessen Burger von der Stange. Schade.

Das Flo’s auf Facebook und im Netz (under Construction)

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