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Kategorie: J.A.H WORLDTOUR

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Abenteuer in Asien (Teil 1)

Vor mehr als 5 Jahren habe ich meine Reisetipps für Singapur verfasst ohne jemals da gewesen zu sein.
Nachlesen kann man die hier.

Jetzt war ich vor einigen Wochen tatsächlich da und was soll ich sagen, die Tipps haben mir wahrscheinlich das Leben gerettet.
Natürlich habe ich auch viel neues dazugelernt, vor allem über das Nachbarland Vietnam, zu dem ich einen Abstecher unternommen habe, aber dazu später.

Wie immer… schlechtes Gedächtnis + lebhafte Fantasie… folgende Geschichte hat sich so oder so ähnlich abgespielt:

Erst muss man ja mal nach Singapur kommen.
Und das ist, wie sich herausgestellt hat, garnicht so einfach.
Sind immerhin über 10.000 km, dauert ewig zu Fuss.
Schneller geht es mim Flugzeug.
Also schön früh da sein am Flughafen, damit auch nix schief gehen kann.
Natürlich geht trotzdem was schief.
Flug wird nämlich abgesagt.
Einfach so. Aber macht ja nix, ist ja nur der Flug nach Frankfurt.
Vielleicht kann mir ja die Dame am Lufthansa-Schalter erklären, was zu tun ist.
An dem Schalter wo ich vor 15 Minuten meine Koffer aufgeben habe. Als noch alles in Ordnung war. Die gute Frau erklärt mir, dass sie mich mit dem ICE nach Frankfurt schickt.
Ist ja noch Zeit.
Soooollte klappen.
Bin auch nicht der einzige, der das Problem hat. Eine Frau aus Litauen / Lettland / irgendwas mit L muss auch nach Frankfurt. Spricht aber kein Wort Deutsch oder Englisch. Ich klemm sie mir unter den Arm und mach mich auf den Weg.
Vorher brauch ich natürlich das Gepäck zurück, das ich schon aufgegeben habe.
Keine Ahnung wie DAS funktioniert.
Also erst ewig rumgeirrt, schon leicht angepisst.
Schließlich komm ich an diese großen Schiebetüren hinter denen ich das Gepäckband erspähe.
OK, sind wir schon mal richtig.
Problem is nur, scheinbar kommen da nur Leute RAUS.
Egal.
Held spaziert einfach – like a boss – gegen den Strom von Urlaubern zum Gepäckband.
Ich muss schließlich einen Anschlussflug in Frankfurt erwischen.
Der Zweck heiligt die Mittel.
Blöd nur dass ich genau in die Arme einer Zollbeamtin laufe…

Fortsetzung folgt…

 

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J.A.H Worldtour – Köln

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Köln gehört ja auch zur Welt und wenn ich schon mal wirklich einen Fuß in eine andere Stadt setze, kann man das auch festhalten. Letzte Woche hat mich eine meiner multimillionen-Euro-Entscheidungen nach Köln geführt. Business-Lounge ICE, noch luxuriöser als die erste Klasse und doch tatsächlich noch etwas schneller am Ziel als der Rest des Zuges. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Was gibt’s sonst noch von Köln zu berichten? Viel hab ich nicht von der Stadt gesehen, dazu bin ich einfach zu sehr Work-a-holic aber ich hab ja die nächsten Wochen noch mehrere Gelegenheiten, die Stadt zu erkunden. Diese große Kirche hab ich mir schon von außen angesehen aber kennt man eine kennt man alle.
Köln scheint mir insgesamt ein bisschen teurer als Stuttgart zu sein, kann natürlich auch sein, dass ich immer genau an die Touristenfallen geraten bin. In einigen Straßen ist es sogar so schlimm, dass sich die Kellner teilweise regelrecht auf der Straße prostituieren, weil die Konkurrenz zu groß is. Sehr penetrant. Da würd ich schon aus Prinzip nich essen. Hab an meinem ersten Abend dann dekadente 15-Euro-Spaggeddi-Carbonara gegessen, die ewwwwwwig gebraucht haben und denen von meinem Dad trotzdem nich das Wasser reichen konnten. Ich hab mein Essen als letzter bekommen, weil die Nudeln wohl jedes Mal frisch gemacht werden. Ich glaub eher, dass die Trockennudeln aus waren und sich der Azubi durch’s Klofenster abseilen musste, um beim Aldi Nachschub zu holen.
Am zweiten Abend war ich dann ziemlich platt und hab mir nur einen Burger geholt. Bei Hesburger. Is wohl eine skandinavische Burger-Kette und diese Filiale war nicht wirklich gut besucht. Ich war der einzige Kunde, hab aber somit auch einen sehr frischen Burger bekommen. Hat original nach McDonalds geschmeckt.
Aller guten Dinge sind drei und am letzten Abend sind wir zum Thailänder gegangen. Und obwohl bei neuen Sachen immer sehr skeptisch bin, hat es sich diesmal echt gelohnt was neues auszuprobieren. Ja verdammt, ich hab vorher noch nie Thailändisch gegessen. Aber gebratenes Hühnchen und Knoblauch gibt’s wohl auch in Thailand. Hab für den selben Preis wie die Spagetti eine große Portion Reis und Hühnchen bekommen und ’nen gewaltigen Cuba Libre (+Kabberarmband) getrunken. Meine Empfehlung „kitti chai“ in der Kölner Altstadt.

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Zu guter Letzt noch eine Anekdote wie ich es auf die „Most Wanted“-Liste des Kölner BKA geschafft habe.
In der irrigen Annahme, dass das auf Körpertemperatur erhitze, stille Wasser auf dem Tisch meiner zwölfhundert-Euro-Suite kostenlos ist, habe ich selbiges beim Aus-checken nicht bezahlt. Ziemlich dreist, das Wasser als Falle aufzustellen mit der Ausrede, manches Wasser dürfte man nicht in den Kühlschrank stellen. WARUM? Kann es dann nicht seinen vollen Geschmack entfalten? It’s muzzafuggin Woater, bitch! Da kann ich auch aus dem Hahn saufen, da hab ich sogar die Wahl der Temperatur. Hätte gute Lust denen beim nächsten Mal einen Haufen in den Aufzug zu setzen, aber hei, zum Glück bin ich ein Gentleman der auch in der hitzigsten Situation die Contenance bewahrt. Unglaublich.

P.S. Wieso hat Köln eigentlich ’nen Haufen Kaulquappen-Spermien im Wappen?

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J.A.H Worldtour Folge 20 – Singapur

jahwt_singapurNach langer Zeit, nach über zwei Jahren, komm ich wieder dazu, von meinen Reisen rund um die Welt zu berichten.
Jetzt wird die Kategorie „J.A.H WORLDTOUR“ wieder zum Leben erweckt. Wissenswertes & Lustiges rund um den Globus.
Folge 20 – Singapur.

  1. Singapur liegt… irgendwo da unten
  2. Die singapurische Flagge enstand nachdem die polnische und die türkische Flagge Sex hatten.
  3. Das Wort „Singapur“ entstammt dem Sanskrit und setzt sich zusammen aus Singha (siṃha – „Löwe“) und Pura (pura – „Stadt“), bedeutet also „Ich hab ’nen fetten Kater“
  4. Viele Gesetze Singapurs sind sehr streng.
    Rauchen, Kaugummikauen, auf Sandalen starren, Lügen, Popoliebe…
    …schon bekommt man eins gepaddelt
  5. Berühmteste Tochter Singapurs ist Tila Tequila
  6. Zum Drogenschmuggel sollten etwaige Mitreisende herangezogen werden
  7. Will man ausreisen, muss man 15 Singapur-Dollar zahlen, hat man die nicht… ihr ahnt es schon… wird man gepaddelt.
  8. Auf Radio Singapur, dem einzigen Sender, läuft nur ein Song, die Nationalhymne „chunnu babu singapuri“ – „Singapuri haben das größte Paddel“.

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