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Klogeschichte #128

Kennt ihr diese Schilder, die eigentlich überflüssig sind.
Auf ihnen stehen Dinge wie „Spühlmaschine aus/einräumen“, „Bei Bergabfahrt bremsen“ und „Bitte kein Papier ins Pissoir werfen“.
Ich versuch mich dann immer in die Leute reinzuversetzen, die solche Zettel brauchen.

Ich steh also vorm Pissoir, bin grade fertig mit pinkeln und will grad abschütteln, da überleg ich es mir doch anders. Denn entweder spritz ich mich dabei von oben bis unten voll oder die Hälfte in die Hose. Also schlendre ich (immer noch mit meinem Ding in der Hand) pfeifend an den anderen Leuten an den Pissoirs vorbei, in eine Toilettenkabine, um mir Klopapier zu holen. Jetzt könnte ich „ihn“ in der Kabine „abtrocknen“ und das Papier runterspülen, aber schließlich hab ich ja am Pissoir gepinkelt, also muss ich da auch alles zu Ende bringen. Verrichteter Dinge schlapp ich also wieder rüber zum Pissoir und will das Papier gerade reinschmeißen, da fällt mir so ein grünes Netz auf, das die ..lose Runterspülung verhindert. Also greife ich in das Pissoir und hebe dieses Netz an, um mein Papier in den Abfluss zu stecken und zu spülen.
Als sich die Schlüssel immer mehr mit Wasser fühlt, setzte ich zu einem HighFive mit meinen Nebenpinklern an, die selbigen aus irgendeinem Grund nicht erwidern.

Published inAlltag eines Helden

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