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„Meine erste Woche iPhone“ oder „Wie ich auf die dunkle Seite wechselte“

slomo

Ich hatte nie vor mir ein iPhone zu kaufen. Will mir irgendwie nicht in den Kopf, wie man über 700€ für ein Telefon ausgeben kann, mit dem ich genauso viel anfangen kann wie mit meinem „Moto G“ für ein viertel des Preises.

Jetzt hab ich aber letzte Woche ein neues iPhone6 geschenkt bekommen und auch wenn ich immer gesagt hab, dass mir ein iPhone nicht ins Haus kommt, geb ich ihm jetzt doch mal ’ne Chance. Also gleich mal aus der Mini-Sim eine Nano-Sim gemacht und für ein paar Minuten gedacht, dass ich zuviel weggezwickt hab. War aber alles in okay. Dann hat ich vergessen meine Kontakte zu übertragen, war aber auch kein Problem, kann man per Google-Account nachholen. Nach einer Woche ausgiebige Nutzung kann ich hier mal ein erstes Fazit abgeben

Positiv:

  • 64 GB Speicher sind der Hammer. War auch der Hauptgrund für den Wechsel. Auf meinem Motorola war einfach zu wenig Platz. Jetzt zicken keine Apps mehr rum und ich kann so viele Spotify-Lieder speichern, wie ich will.
  • der Fingerabsruck-Entriegler is praktisch, kann jetzt mein Handy mit 4 Fingern und meim Schniedel entriegeln
  • die Kamera ist sehr viel besser als beim Moto G, Features wie Zeitlupen- und Zeitraffervideos sind auch ein lustiges Gimmick.


Negativ:

  • die Tastatur gefällt mir beim Android besser, scheint mit sinnvoller angeordnet und bei Änderung von Groß- auf Kleinschreibung ändern sich direkt die Buchstaben auf der Tastatur und nicht wie beim iPhone nur die Shifttasten-Farbe.
  • oh Gott, Autokorrekt, was ein Scheiß, deaktiviert
  • der zurück-Button am unteren Bildschirmrand fehlt mir
  • ich kann nicht alle Apps löschen die ich will und es gibt keinen Home-Bildschirm. Wenn ich also Apps loswerden will, muss ich sie in den Ordner „iShit“ schieben und auf der letzten Seite verstecken
  • mir gefällt das Aussehen der Order auf Android besser
  • man muss/kann jeder App erlauben/verbieten, wie sie sich bemerkbar machen darf, ist aber hier auch eingeschränkt. Ich hatte meinem Wecker nicht erlaubt, mir Mitteilungen zu senden bzw. Töne zu machen und so hab ich beim ersten Weck-Einsatz verschlafen, später dazu mehr…
  • iTunes Zwang. Kommt mir auf meinen Home-Rechner garantiert nicht drauf und mp3s per USB rüber schieben geht nur mit speziellen Programmen.
  • der fucking Wecker:das geht mir bis jetzt am meisten auf den Wecker (höhö). Das iPhone hat einen einen eingebauten Weckruf. Ich kann aber die Lautstärke nicht separat regeln. Wenn ich also mein Handy leise stelle, ist der Wecker auch leise. Dämlich. Es gibt natürlich Apps von Drittanbietern im App-Store. Leider ist denen nicht erlaubt sich selber zu starten und so bekommst du nur ein Popup oder einen Piepton, wenn der Wecker ausgelöst wird.
    Also steh ich vor folgender Entscheidung: Vergesse ich entweder mein Handy immer vorm Pennen auf laut zustellen (mal abgesehen davon, ob ich das will, WENN ICH SCHLAFE!) oder vergesse ich, immer vorm Schlafen gehen, die App zu starten und das iPhone dauerhaft zu entriegeln.
Published inAlltag eines Helden

Ein Kommentar

  1. Jenny Jenny

    Also alles was in deiner Negativ-Liste steht lässt sich ändern. Einfach mal googlen.

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