Zum Inhalt

JustAnotherHero,.com Posts

Stuttgart Tour- Feuerbach

„Nice beaver, Feuerbach!“

Warum hat Feuerbach einen Biber im Wappen? Weil es früher Biberbach (gegr. 1075) hies, dann Fürbach und schließlich Feuerbach (Ende 16. jahrhundert).

Wikipedia


Gestartet wird die Tour am Rande Feuerbachs und ich könnte mir kaum eine freundlichere Begrüßung erträumen als von diesem wunderschönen Schwurbler-Haus.

Wurde schnell von einem Typen im Alu-Hut verjagt, bevor ich entschlüsseln konnte, was „v.b…iert mischpoker Provinz-Hautevolee gedeckt“ bedeutet.

Biber Sehenswürdigkeit #1: Der Biberturm:
Den Turm hab ich nicht drauf, aber dafür ein Prachtexemplar an Biberigkeit:

Da ich gerne auch mal eine Kirchen fotografiere, hier ein Schnappschuss der Feuerbacher Stadtkirche St. Mauritius:

Hat leider nichts mit der Restaurant-Kette zu tun, was ich auf die harte Tour lernen musste, nachdem mich der Pfarrer mit einem Besen gejagt hat, als ich drauf bestanden habe, ein „Caribbean Grilled Chicken“ und einen Caipi zu bestellen.

Falsche Versprechungen und Rennen machen hungrig, also musste ich mir was anderes zu essen suchen. Also habe ich mich durch die Bärenstäffele geschlagen,…

…um mir an der Hauptstraße was zu essen zu suchen, da gibt’s nämlich einen guten Burgerladen.

Biber Sehenswürdigkeit #2: Biber Burger im Burger No.70
Leider war beim Betreten des Ladens keiner da. Hab dann eine Weile gewartet. Hab mich draußen hingesetzt. Wieder rein. Immer noch keiner…

Hab mir dann kurz überlegt ob ich…
a) ein Bierchen aufmache
b) mir einfach selber einen Biber-Burger brate
c) mit der Kasse abhaue

Hab mich dann für d) entschieden: Laut fluchend weiter durch Feuerbach zu ziehen, weil weiter Treppen steigen mit leerem Magen einfach Laune macht…

Das gute dran, wenn man wo hochklettert: man kann runter kucken und abchecken in welchem Bonzen-Villen-Pool man sich am besten eine Abkühlung verschafft.

Bevor’s weiter geht, noch einen Schluck aus dem Högenbrünnele , das sogar einen eigenen Wikipedia-Eintrag bekommen hat (man trinkt kein Poolwasser und Famile Bonzinger hatte keinen Kessler).

Weiter geht es Richtung Bahnhof, der „im Zuge der Eröffnung der Zentralbahn von Stuttgart nach Ludwigsburg von der Königlich Württembergische Staatsbahn am 15. Oktober 1846 in Betrieb genommen wurde. Er zählt somit zu den ältesten Bahnhöfen in Württemberg.“ (Wikipedia)

Ein paar Bunker haben wir auch, einer steht ganz in der Nähe und trägt den sexy Namen „Hochbunker II“. Mehr Info gibt’s hier,
Unter https://www.schutzbauten-stuttgart.de kann man Führungen buchen (aber erst im September wieder).

Weiter geht’s zum Feuerbacher Schwimmerbad. Da hatte ich damals mein Schulschwimmen. Die haben grad auch Sommerpause. Scheint als ob Feuerbach grad generell am chillen ist. Burger, Bunker, Bade-Anstalten… alles zu.

An die Feuerwehr habe ich auch noch ein paar Kindheitserinnerungen. Sowas wie ’ne Besichtigungstour mit Trainings-Parkour und Stangen rutschen.

Die Tour endet am Wilhelm Geiger Platz, wie sollte es anders sein ….mit Biber Sehenswürdigkeit #3: dem Justin Biber Gedächntis-Brunnen.

Stuttgart Tour – Heslacher Wasserfälle

Die Tour wollte ich schon lange mal machen. War ein schöner, sonniger Sonntag, perfekt für einen kleinen Ausflug mit dem Rad über Schloss Solitude und Bärensee.

Angekommen, kommt man mit dem Fahrrad irgendwann nicht weiter, also Rad abgestellt, an eine Leitplanke auf einer Brücke angeschlossen und die Treppen runter zu den Wasserfällen.

Gut, „Wasserfälle“ ist vielleicht etwas übertrieben… Wasserfällchen trifft es wohl besser.

Eine nahe Infotafel erklärt dann, wieso hier nicht wirklich was los ist:

…Im Jahr 1874 wurde das Seewasserwerk auf dem Hasenberg eröffnet. Von nun an wurde das Wasser der Parkseen nicht mehr durch die Heidenklinge in den Nesenbach geleitet, sondern direkt ins Wasserwerk, von wo es ins städtische Wasserleitungsnetz eingespeist wurde.
Die Heslacher Wässerfälle sind seit dieser Zeit nur noch nach starken Regenfällen als Überlaufentlastung der Parkseen derart mit Wasser versorgt, dass man sich das ursprüngliche Naturerlebnis noch vorstellen kann.

Da ging mal mehr…

Hab mich dann noch ein bißchen umgesehen und unter anderem folgendes nettes Kerlchen gestoßen:

Ein letztes Abschiedsfoto…

und zurück nach Hause. Aber nicht ohne vorher fast meine AirPods im Bach zu verlieren und mir den Oberschenkel an einer Leitplanke aufzuschlitzen. Aber das ist eine anderer Geschichte…

Stuttgart Tour – Naturkundemuseum (Löwentor)

Anfang des Jahres war ich im Dino-Museum (Naturkundemuseum Stuttgart am Löwentor).

Das Museum geht auf die 1791 gegründete Naturaliensammlung der württembergischen Herzöge zurück und wurde 1950 neu gegründet. Nach dem Verlust des ursprünglichen Gebäudes 1944 blieb ein Großteil der Sammlung erhalten. Schloss Rosenstein wurde bis 1956 zum Museum für biologische Sammlungen umgebaut, 1985 folgte dieses Museum am Löwentor für die Paläontologie.

Der Besuch ist schon eine Weile her, deswegen kann ich mich leider nicht an all die Dino- und sonstigen Getiernamen erinnern, also werde ich wieder mal improvisieren.

Der erste Dino, der uns gleich am Eingang begrüßt nennt sich „Nervosaurus Longhalsikus“.

„Bääääärbel, wo bleibst duuuu däääääänn????“


Dern nächste Dino wird „Raptosaurus Creepykus“ genannt. Dieser schlich sich an seine Opfer von hinten heran und hauchte ihnen seinen heißen Atem ins Ohr.

[schwerer Atem]


Diese Viecher nennt man „Mückovia Arschlochikus“ und sind die Vorfahren dieser beschissenen Mücken, die Nachts ganz nah an deinem Ohr vorbeifliegen und wenn du das Licht an machst, findest du sie nicht mehr, um sie zu killen.

„Wir sind schon den Dinos auf den Sack gegangen.“


Das nächste Vieh sieht echt lustig aus. “ Biberoticus Glubschaugica“ war praktisch blind und ist ausgestorben, weil er ständing versucht hat, sich mit T-Rexen zu paaren.

„Ich seh rein gar nüscht!“


Was folgt ist der letzte Trinzeratopps in Gefangenschaft. War super umgänglich und lies sich sogar streicheln.

„Kannst du mir ein Bier reinschmuggeln?“


Das nächste Tier kennt jeder, es ist der „Megalodon Guppi“, sehr unangenehmer Typ, lacht immer an den falschen Stellen.

„AHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAH'“


Als nächstes kommen die Supernasen der Kreide-Zeit. „Delfinus Pinociosis“ und „Nasus Longus Fischinautis“. Beide haben kleinere Fische auf ihrer Nase mitgenommen.

„Wir arbeiten beide bei der NASA, essen am liebstem Nasigoreng und hören gerne NAS.“


Bin dann noch aus Versehen in eine Bärenhöhle reingestolpert. Da lief ’ne Wiederholung von „Die Dinos“. Ich konnte zumindest die Folge zu Ende kucken, bevor Sie mich bemerkt haben.


Eins meiner Lieblings-Ausstellungsstücke ist die älteste Pizza, die jemals gefunden wurde und die wenigsten wissen das, aber Pizzen hatten vor 100 Millionen Jahren einen etwas dickeren Boden.

„Hier steht nichts, Dino-Pizzen können nicht reden.“


Die nächste Szene zeigt einen typischen Tag im Leben eines Steinzeit-Menschen… im tödlichen Kampf mit einem Säbelzahn-Hamster.

„Ab mit dir in den Hamster-Himmel!“.


Das Naturkunde-Museum kann sich leider keinen ganzen T-Rex leisten, der Kopf musste reichen.

„Here is Johnny!!!!1!“


Und zu guter letzt gab’s da noch diese lustigen, haarigen Elefanten und ihr trolliges Baby.

„Törööööööööö“