Zum Inhalt

Monat: April 2006

Marc in Südafrika

Morgen fliegt ’n guder Kumbel von mir, der Marc, nach Südafrika um sein Praktikum als Landschaftsarchitekt zu machen. Er arbeitet da vier Wochen in ’nem botanischen Garten in der Nähe von Kapstadt. Wird bestimmt interessant, besonders für einen wie mich, der seit Jahren nich mehr im Ausland war und schon garnich auf ’nem anderen Kontinent.
Aus diesem Grund, hab ich ihm gezeigt wie man ein „Blog“, ein sogenanntes Internettagebuch führt, auch ohne eine eigene Homepage zu haben.

mis.gifAuf Marc-in-Suedafrika.blogspot.com kann man sich über seine Abenteuer mit wilden Tieren, gefährlichen Pflanzen und exoddisch, errodischen Frauen auf dem laufenden halten.

Ich werd’s tun.

2 Comments

Auf zum Atom! Auf zum Atem!

aufzumatem.jpg

Vor 20 Jahren is Tschernobyl explodiert,
wir durften nicht in den Sandkasten
und ich habe bitterlich geweint.
Denn wie jeder weiss, ist Spielen in radioaktivem Sand, eine der wenigen Möglichkeiten, Superkräfte zu bekommen.
Doch das wollten diese blöden Kindergärtnerinnen einfach nich kapieren.

Leave a Comment

Nein, ich strippe nicht für Brautjungfern (2)

Folgende Geschichte hat sich so oder so ähnlich abgespielt :

In den letzten Tagen wurde ich immer wieder auf der Strasse angesprochen und gefragt, ob denn nicht der Typ von JustAnotherHero.com bin und was es denn mit dem Eintrag „Nein, ich strippe nicht für Brautjungfern“ vom 23. April auf sich hat.
Nachdem ich dann gegen ein geringes Endgeld mein Autogramm auf einige Brüste gesetzt habe, erzähle ich folgende Geschichte:

Am Samstag war ich mit ein paar Leuten im „Dilayla„.
Da waren dann gleich zwei Gruppen von Brautjungfern auf Junggesellinnenabschied. Zumindest stand das auf ihren T-Shirts. Abgenommen hab ich’s ihnen irgendwie nich. Die eine Gruppe stand auf der Tanzfläche und hat apatisch mit den Armen gerudert, die andere Gruppe saß schweigend auf einer Couch ganz in unserer Nähe.
Sollte ich mal heiraten oder auf eine Jungesellenparty eingeladen sein, werd ich ganz sicher keine Fresse ziehen oder dumm rumstehen. Gibt es einen besseren Vorwand sich zu betrinken und alle Hemmungen fallen zu lassen? Junggesellenabschiede sind sowas wie eine Generalvollmacht, genau wie Karneval oder Weihnachtsfeiern.

Ja jedenfalls hat mich dann irgendwann eine von denen angequatscht und mir mitgeteilt, sie seien noch auf der Suche nach einem Stripper. Sie hätten zwar fast schon zwei Typen „klargemacht“ die hätten dann aber im letzten Moment abgeklemmt. Sie hat mich dann mit einem fragenden Blick angeschaut, woraufhin ich dann antwortete:

Mädchen,
1. Bin ich nich betrunken genug.
2. Hab ich meinen Arsch und meine Muskeln zu Hause vergessen.
3. Bin ich nich betrunken genug.
4. Hab ich das nur einmal gemacht und das war 1972 und im College.
5. Könnt ihr euch mich garnich leisten.
Sorry.

…worauf hin sie mit hängenden Schulter abzog.

4 Comments