Alle paar Wochen wird eine Tour zum Schwarzmahler fällig, nämlich immer dann, wenn mein Kaffee alle is. Klar kann man seinen Kaffee auch bei Aldi oder Lidl kaufen, aber das is erstens bei weitem nicht so cool, zweitens operiert der Laden nachhaltig und unterstützt Kinderhilfsprojekte, da schmeckt der Kaffee noch mal ein bißchen besser.
Online kann man auch bestellen, aber meistens verbinde ich den Kaffeekauf mit einer kleinen Radtour in den Osten (zumindest im Sommer),dann kann ich vor Ort den „Eisraben“ empfehlen und im Winter den Cappuccino (Heimat is meine Sorte) 🙂
Auf auf dem Heimweg gibt’s dann oft einen Burger in der Gegend (diesmal bei Smash Burger, Bericht folgt).
Ich war letzte Woche im Amadeus zum Frühstücken. Ich bin ja eher der süße Frühstücker, musste mir, daher selber was zusammenstellen. Croissant, Marmölade, Ei, Orangensaft und ein Sektchen.
Meine Mitfrühstücker haben sich ein „Amadeus-Frühstück“ gegönnt, waren aber leider nicht so sehr überzeugt. Das sah im Noa besser aus.
Letzte Samstag hab ich den kleinsten Stadtteil Stuttgarts besucht, Münster.
Und jetzt, wo ich den Bericht schreibe, merke ich, dass ich die Hälfte der Sehenswürdigkeiten verpasst habe.
Ausgestiegen im Hallschlag (der eigentlich zu Cannstatt gehört), hab ich einen kleinen Fussmarsch nach Münster in Kauf genommen, anstatt nochmal mit der Bahn umzusteigen.
Einer der interessanten Orte, die ich nicht vergessen habe zu besuchen, ist die Münsterererer Festwiese, wo die Münsterer wahrscheinlich ihre ausschweifenden Feste feiern.
Weiter geht’s zur „Hasen Bar“, anscheinend eine sehr beliebte und angesagtesten Event-Locations in Münster. Da es ein Sonntag war, haben sich alle vom langen Party-Wochenende ausgeruht.
Ganz in der Nähe bin ich auf ’nen Brunnen gestoßen, laut Internet-Recherche der „Mönchsbrunnen“, der überhaupt nicht wie der Brunnen aus „The Ring“ aussieht…
Was folgt sind die Stäffele, die mir am liebsten sind. Die, bei denen es bergab geht…
Was folgt ist die Haupt-Attraktion von Münster: Die Müllverbrennungs-Anlage:
sexy.
Ganz in der Nähe stehen 14 Marmor Säulen, die sogenannten „Kolossalsäulen„.
Die bestehen aus „Cannstatter Travertin“, der im nahegelegnen Steinbruch abgebaut wurde.
Die Säulen sollten eigentlich in Berlin in einem Nazi-Bauwerk verbaut werden, haben es am Ende aber nicht weit geschafft. Wer sich für Marmor und Steinbrüche interessiert, kann sich den sogenannten Travertinpark anschauen, der gehört allerdings zu Bad Cannstatt.
So, hier endet die Tour und wie am Anfang erwähnt hatte ich das Feuerwehrmuseum und die BMX-Bahn vergessen. Also muss die arme AI mal wieder herhalten.
„Hei Ai, generiere ein Bild von mir in Feuerwehruniform in einem Feuerwehrmuseum. Verpass mir ein Kinn.“
„Hei Ai, generiere ein Bild von mir auf einer BMX Strecke. Lass mich cool aussehen.