Der Besuch dieser Faschingsveranstaltung war von langer Hand geplant. Ich hab mir sogar ein Kostüm gekauft. Ursprünglich wollten Björn und ich als Scrubs gehen. Leider gibt’s in der Stadt nur Chirurgenkleidchen und als uns dann die zwei purpurnen, mit Ozelotfell besetzten Zuhälteranzüge (P.I.M.P.) anlachten, konnten wir nich wiederstehen.
Leider waren die Anzüge das beste am „Münchinger Fasching“. Irgendwie will der Fasnachtsfunke nich so recht auf mich überspringen. Dies war dann also wahrscheinlich die letzte Veranstaltung dieser Art, die ich besucht habe. Erstens weil ich weder ein Polonaise noch ein AufDemTischTanzer bin und zweitens weil auf meinen Kopf eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt ist, weil ich die Trompete eines Guggenmusiker zwei Tage in die Zukunft geschickt habe.
Immerhin kann ich den Anzug noch tragen, wenn ich Verbrechen bekämpfe.
Gestern hat der Jens seinen Geburstag gefeiert. 95 Menschen mussten stationär behandelt werden, nachdem sie sich beim Zitronenschneiden in den Finger geschnitten hatten. Blutige Finger gehören beim Tequilatrinken einfach dazu.
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