Boa, bin ich heut morgen ecklich gut drauf. Lag ’s am Fast*liebemachen mit Sarah K., dass am Wochenende wieder ’n „Bad Movie Friday“ und die „Esslinger Musiknacht“ ansteht oder dass ich hier ’ne Prima Biskuitrolle vor mir liegen habe? Man weiß es nicht.
Wünsch euch jedenfalls ’nen guten Start in den Tag
*fast, im Sinne von beinahe, nicht im Sinne von schnell
1 Comment
Es is jetzt 23.23 Uhr und ich habe knapp drei Stunden Sarah Kuttner hinter mir. Ich hab auch versucht Fotos zu machen. Die sehen aus als ob in der letzten Reihe gesessen wäre. War aber garnich so. Wir hatten eigenlich ziemlich gute Plätze (Reihe 7).
Nachdem ich ja letztes Mal verpennt hatte, hinzugehen, war ich diesmal Zeuge wie Sarah aus ihrem neuen Buch vorgelesen, mit dem Publikum gequatscht und ihre Viva/MTV Zeiten in Form von kleinen Clips dokumentiert hat. Alles in allem war es ein echt netter Abend und ich werd auch nächstes Mal wieder hingehen, wenn die Sarah nach Stuttgart kommt. Denn kommen tut sie bestimmt wieder, denn das stuttgarter Publikum hat ihr am besten gefallen, sagt sie. Vielleicht weil wir ständig reingeschrien hamm. So kam ein doch recht heiterer Dialog zustande.
Ich mag die Sarah echt. Ich mag sie auch jetzt noch, nachdem sie A. Resch-Figger (Name von der Redaktion geändert) ausgesucht hat, mit ihr aus ihrem Buch vorzulesen, obwohl ich vorher gestreckt hatte. Ich hätte das auch echt verkraftet, wenn der Typ nicht so ein Vollpfosten gewesen wäre, ihr nicht dauernd ins Wort gefallen wäre und versucht hätte ihr die Show zu stehlen. ICH fand, der war ein echter Depp.
Ich hab ihn dann nach der Lesung abgepasst.
In einer dunklen Gasse.
Ich hab ihn am Leben gelassen.
Allerdings ist das kein schönes Leben…
Aber jetzt mal was erfreuliches:
Gestern is meine neue Kamera gekommen. Die Holga. Wie jetzt? Der hat sich doch erst ’ne Digi-Cäm gekauft? Ja, so isses. Die Holga is aber ’ne „Old-School-Kamera“, so mit echtem Film. Nachdem ich in letzter Zeit immer Stress mit meiner Digitalkamera hatte (Objektiv fährt nicht aus, Akku läd nicht), hab ich mich entschlossen mal was anderes zu versuchen.
1982 (guuuter Jahrgang) in China erfunden, zeichnet sich die Holga dadurch aus, dass sie komplett aus Plastik besteht, Profifilm (120mm) frisst und sehr stylische, quadratische Fotos macht. Eingebaut ist ein vierfarbiger Blitz. Nach jedem Bild muss man von Hand weiterspulen, sonst werden die Bilder doppelt und dreifach belichtet.
Die erste Hürde war gestern das einlegen der Batterien und des Films. Resultat war, dass ich nach mehrmaligem Öffnen der Kamera, jetzt wahrscheinlich noch 3 Bilder machen kann (auf einen Film passen 12).
Aber das wird schon noch… Übung macht den Meister…
7 Comments