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Monat: November 2008

Dr. Housens Bockmist

Wenn man unter der Woche mal ’nen freien Tag hat, sollte man ihn nutzen, um einkaufen zu gehen. Samstags-Einkaufen ist schrecklich.

Also um ca. 9.00 Uhr in die Stadt aufgebrochen und hab erst mal bemerkt, dass einige Geschäfte erst um 11 aufmachen.
Jedenfalls, worum es geht… ich hab mir auch ein Buch gekauft. Erst stand ich ewig vor’m Fantasy-Regal und musste feststellen, dass ich schon jeden Pratchett gelesen hab. Also hab ich mir mal die Bestseller-Taschenbücher vorgeknöpft und hab letztendlich ein Buch von Hugh „Dr. House“ Laurie mitgenommen. Ich wusste gar nich, dass der auch Bücher schreibt. Auf dem Heimweg hab ich mir das erste Kapitel durchgelesen und musste mich echt zusammenreissen nicht laut loszuprusten, so lustich war das.

Also, Lese-EmpfehlungBefehl:
Hugh Laurie „Bockmist“ bzw. „The Gun Seller“, knapp 9 Euro.

Sein Name ist Lang. Thomas Lang. Er ist ein sogenannter Sicherheitsberater, kennt sich mit modernsten Waffen und Nahkampftechniken aus, aber nicht mit Frauen. Und ausgerechnet in eine solche verliebt er sich, als er in eine internationale Affäre um Drogen- und Waffenhandel verwickelt wird. Bockmist eben!

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Casino Royale 2

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Gestern bin ich in „James Bond 23“ gewesen. In einem fast völlig ebenen Kino mit einem Zweimetermann vor mir. Fängt also schon mal gut an.

Der Film setzt direkt nach dem letzten Teil ein. Veschper isch futsch und James Bond flieht im Aston Martin (war der nich heh?). Die Action-Szenen sind aller erste Sahne, muss man zugeben… aber der Rest… naja.

Es is ein solider Actionfilm, aber kein besonders überragender Bond. Was mich in „Casino Royale“ nicht gestört hat, stößt jetzt bitter auf. Kein Q und damit auch keine Gimmicks, kein Versteck im ausgehölten Vulkan / Unterwasser / Weltall und am schlimmsten: kein gescheiter Bösewicht. Was ist nur aus den Schurken geworden? Einfach mal kurz überlegen und sich selbst fragen „Wann gab’s in letzter Zeit mal einen Bösewicht in einem Film, der mal richtig Pöse war. Pöse mit „P“.
In „E.Q.T“ (ich sprech’/schreib‘ es nicht aus) is es eine Pussey (männl.), dem es „unter der Haut wie Ameisen kribbelt, wenn er angelogen wird“ und der sich mal selber aus Versehen in den Fuß hackt. Vollidiot!

Und am Ende denkt man sich dann: „Äh, okayyy… das war das Finale???“, aber da läuft auch schon der Abspann.
Versteht mich nicht falsch, der Film war in Ordnung, aber ich würd‘ mir wünschen, dass sie im nächsten Teil wieder ein bißchen zu ihren Wurzeln zurückkehren und vielleicht man ’nen Schüüürkeen, ala Joker aus dem Ärmer ziehen.

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