Ich werd mit heud abend mal das „Scott Pilgrim“-Spiel aus dem Playstation-Store runterladen.
Wer Lust hat kann, die Tage mal vorbei kommen, kann man auch zu viert spielen.
Die folgende Geschichte hat sich so oder so ähnlich abgespielt:
Steven Slater (der hat sogar ’nen Action-Film-Namen) war seit 20 Jahren Steward bis zu diesem unheilvollen Tag. Er hatte schon morgen Stress mit seinem 15 Freundinnen und fuhr also schon ziemlich angepisst zum Rollfeld.
Dann hat er sich seine Lieblings-Steward-Uniform einkleckert als er ein Steak gefrühstückt hat. Als er das Flugzeug besteigt, merkt er sofort, dass was nicht stimmt. Nur fette Menschen und Babys. Fette Babys. Aber Slater wäre nicht Slater, wenn er sich beschweren würde. Also zieht er seinen 37 Stunden Flug durch.
Wie ein MANN! …der ein Steward ist.
Rettet Menschen vor dem Ersticken, wickelt Babys, führt eine Herztransplantation durch, überwältigt Terroristen und landet das Flugzeug als es nach einem Blitzschlag die Piloten zum Fenster rauschlotzt. Aber als er während des Landemanövers kurz nach hinten zum Pinkeln geht, bekommt er von so ’ner Ollen ’nen Koffer an die Birne geknallt, die nicht warten kann, bis das verdammte Flugzeug gelandet und zum Stehen gekommen ist. Da rastet er, nach einem 45 Stunden Arbeitstag mit 500 fetten, schwitzenden Passagieren, aus. Er schnappt eine Flasche Jack aus dem Getränkewagen, beißt ihr denn Kopf ab, nimmt ’nen kräftigen Zug, verpasst der nächstbesten Stewardess „die Zunge“, schreit „FIGGT EUCH ALLE!“ durch die Sprechanlage, tritt die Flugzeugtür ein, löst die Notrampe aus, rutscht ihn die Freiheit und fährt mit seinem 5000PS Ford Mustang in die Freiheit…. oder so ähnlich:
Ein Fluch, ein Bier – und ab über die Notrutsche (spiegel.de)
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