Ich roll das (alphabetische) Feld von hinten auf, Zuffenhausen ist angesagt.
Der Plan war eigentlich ins Porsche-Museum zu gehen. War ich auch, aber dann so schnell fertig, dass ich einfach noch eine Zuffenhausen-Tour dran gehängt habe.
Praktischer Weise ist auch ein neues Mural in der Nähe:
Weiter ging’s dann in Grüne in den Zuffenhausener Stadtpark. Da gibt’s neben ’nem coolen Spielplatz auch einen recht großen Grillplatz. Den kannte ich tatsächlich schon und bin dann auch durch Zufall mitten durch geleitet worden (der Park ist garnicht mal so klein).
Beim Verlassen des Parks wurde mir dann noch hinterher gepfiffen. Sehr gut für’s Ego 😀
Zurück in der Stadt kam ich dann an Alice Backhaus vorbei. Ich dachte da gibt es noch eine Geschichte dazu, hab aber nichts gefunden.
Also habe ich ChatGPT gebeten:
„Denke dir eine kurze historisch plausible Geschichte über Alice’s Backhaus aus, das in der Stadt Zuffenhausen in Stuttgart liegt und von 1830 bis 1947 leckere Backwaren verkaufte.“
Alice’s Backhaus: Ein Stück Zuffenhausener Geschichte
Im Jahr 1830 gründete Alice Müller, eine Bäckerstochter aus einem kleinen Dorf nahe Stuttgart, das bescheidene „Alice’s Backhaus“ in der aufstrebenden Stadt Zuffenhausen. Mit einem alten Familienrezept für Sauerteigbrot und einem unerschütterlichen Arbeitsethos begann sie, die Nachbarschaft mit frischen Backwaren zu versorgen. Das Geschäft wuchs schnell, da Alice für ihre saftigen Brote, duftenden Brötchen und köstlichen Obstkuchen bekannt wurde.
Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich „Alice’s Backhaus“ zu einem unverzichtbaren Treffpunkt der Stadt. Generationen von Zuffenhausenern kamen täglich, um sich frische Backwaren zu holen, und oft tauschten die Menschen Neuigkeiten und Geschichten über den Tresen hinweg. Die Bäckerei überstand die Wirren des 19. Jahrhunderts, darunter den Deutschen Krieg von 1866 und die Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871. Alice selbst führte den Laden bis zu ihrem Tod 1878, danach übernahm ihr Sohn Johann Müller die Geschäfte.
Johann führte das Erbe seiner Mutter mit Stolz weiter und erweiterte das Sortiment. Besonders beliebt wurden die sonntäglichen Hefezöpfe und saisonalen Spezialitäten wie Zimtsterne zur Weihnachtszeit. Das Backhaus wurde in der Region zu einer Institution, ein Symbol für Beständigkeit in einer sich schnell wandelnden Welt.
Doch im Zweiten Weltkrieg musste auch Zuffenhausen schwere Zeiten durchmachen. 1941 traf eine Bombardierung den Stadtteil schwer, und das alte Gebäude von „Alice’s Backhaus“ wurde teilweise zerstört.
Johann’s Enkelin, Helene Müller, führte den Betrieb tapfer weite, backte in provisorischen Öfen und verprügelte nebenher Nazis.
Nach dem Krieg war das Geschäft allerdings stark geschwächt. Im Jahr 1947, nach 117 Jahren, schloss das Traditionshaus endgültig seine Türen.Sicher nicht, ich will ein happy End!1947, nach über einem Jahrhundert, beschloss Helene, das Geschäft zu modernisieren. Heute steht „Alice’s Backhaus“ noch immer in Zuffenhausen und begeistert mit frischen Backwaren und der Tradition, die Alice einst begründete.
Weiter die Straße runter an der Schozacher Straße gibt es einen Häuserkomplex der nach „Romeo & Julia“ benannt ist. Ich kann leider nicht sagen wieso und im Internet findet man auch nix. Besonders weil halt auch noch ein drittes Gebäude in der nähe steht. Das hab ich einfach mal „Steve“ genannt.
Mittlerweile war ich dann auch ein bißchen hungrig. So hungrig, dass ich auch ein wenig kopflos durch Zuffenhausen geirrt bin, um die neue Location vom Triple B zu finden.
Letzen wurde ich dann doch fündig und konnte mir einen Burger genehmigen.
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