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Osterwochenende

Folgendes Osterwochenende hat sich so oder so ähnlich abgespielt

Donnertstag – Krankenhaus:
Ich hasse Krankhäuser. Ich hatte zwar bis jetzt das Glück ausschließlich bei meiner Geburt auf ein Krankenhaus angewiesen zu sein (keiner hatte mich gefragt) aber dennoch versuch ich, so gut es geht, jeden Krankenhausbesuch so kurz wie möglich zu halten. Hingehn muss man natürlich schon, wenn ein guter Freund eingeliefert wurde, weil er versucht hat eine Bierflasche mit seinem Bauchnabel zu öffnen. Weil sie ihn dann schon mal da hatten, haben sie ihm dann auch gleich den Filmgeschmack operativ entfernt. Jetzt glaubt er doch tatsächlich „300“ sein ein schlechter Film.
Ja jedenfalls war allein das Aufspüren des richtigen Krankenzimmers eine kleine Odyssee. Nachdem ich der Röntgenabteilung (ich leuchte jetzt im Dunkeln) und der Pathologie einen kleinen Besuch abgestattet hatte, weil ich orientierungslos umherirrte, konnte ich letztendlich einen Pfleger fragen, „wo den zum Teufel die Abteilung B1 is“.
Natürlich lag die gesuchte Person nicht in dem Zimmer, wo sie eigentlich liegen sollte. Man stelle sich meine Überraschung vor, nachdem ich mit den Worten „NA WIE GEHTS, DU ALTE SAU?!“ in den Raum geplatzt bin und nur eine ältere Dame vorfinde. Das richtige Zimmer war dann einpaar Türen weiter.

Freitag – American Pie, eins bis drei:
Das kann man ja schon fast einen Pie-athlon nennen. Chehehe.

Samstag – McDonalds-Disko:
Was zum Teufel ist eine McDonalds-Disko? Eine McDonalds-Disko kann eine McDonalds-Disko heissen, wenn sie neben einem McDonalds gelegen ist. Oder wenn sie so gross ist und so nach Massenabfertigung schreit, dass der Vergleich mit einer amerikanischen Börgerbratterkette garnicht so an den Haaren herbei gezogen scheint. Im ganzen Laden isses dann so heiss, als würdest du selber neben dem Grill stehen und deinen Streifenpullover kannste nich ausziehen, weil keiner dein SpongeBob-Shirt sehen soll. Die würden das nich verstehen.

Sonntag – 300 und ein Gratis-Tequila:
Was soll ich sagen? Klasse Film. Die Geschichte is schnell erzählt, aber die Bilder sind der Hammer.

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Danach sind wir noch Cocktails trinken gegegangen und ein Kumpel hat für jeden von uns einen Gratis-Tequila rausgeholt, den wir selber bezahlen durften.

Published inSo oder so ähnlich

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