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Schräubsche

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Gestern hat ich wieder eine OP, vorerst die letzte. Die hamm mir die erste von geschätzten hundert Schrauben rausgeholt. War ziemlich unspektakulär und hat vielleicht ’ne Viertelstunde gedauert. Ab jetzt kann ich also wieder auf eigenen Beinen stehen, wenn auch etwas wacklig. Die Muskeln sind natürlich todal verkümmert, aber da war ja vorher auch nich viel da. So fühlt man sich jetzt wenigstens ein bißchen wie ein Astronaut. Was mir allerdings sorgen macht, ist die Tatsache, dass sie mich ungrfähr zum hundersten Mal geröncht haben. Ich fürchte schon, das Teil könnte Nachts leuchten, aber das is schließlich der Preis, wenn man Superkräfte erlangen möchte.

Published inAlltag eines Helden

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