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Kategorie: Burger Blog

Burger Blog – Brenner

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Sieht gut aus, nä? Letzte Woche waren wir im Brenner im Bohnenviertel. Obwohl wir ja immer noch März hatten, haben wir es uns nicht nehmen lassen, die letzten Sonnenstrahlen im Freien zu geniesen. Zu beachten ist: Nur Donnerstags ist im Brenner Burgertag! Dann gibt’s ab 18.00 Uhr Cheeseburger, Chiliburger, BBQ-Burger und Veggie-Burger.
Wie das Bild verrät mit ’nem ordenlichen Bollen Fleisch (200g) drauf. Auch mit den anderen Zutaten wird nicht gespart: Tomate, Salat, Essig- und Salatgurken. Fleisch und Brötchen stammen nicht aus der Retorte, das kommt bei uns immer gut an. Mein Cheeseburger hat vermutlich ca. 8€ gekostet, ohne Pommes. Ich hab beim Brenner-Burger nur einen Kritikpunkt: bitte keinen Scheiblettenkäse und vielleicht ein bissel weniger Senf, aber das war’s auch schon.

Das Brenner im Web und auf Facebook

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Burger Blog – Jakova

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Am Wochenende waren wir im Jakova im Stuttgarter Osten,  war die  Nummer 1 beim Burger-Test von Kessel.TV und somit  ein Pflicht-Termin.
Der Laden lässt sich am besten als Balkan-Wohnzimmer beschreiben. Zwei Tische von denen wir uns gleich einen gekrallt haben. Die Karte bietet gerade mal zwei Burger (Cheese- und Ham), ansonsten findet man hauptsächlich balkaneske Gerichte wie Cevapcici, Pleskavitza und Schaschlik.
Was gleich auffällt sind die unschlagbaren Preise. 3,50€ bzw 4€ für die Burger sind kaum zu schlagen. Haben uns selber ein Menü zusammengestellt aus Cheeseburger, Pommes und Bier und mussten noch großzügig auf 10€ aufrunden.
Der Burger wurde frisch zubereitet und war mal wieder etwas ganz anderes. Man merkt sofort den ost-europäischen Einfluss. Das Fleisch ist sehr würzig und erinnert schon fast an Cevapcici, das Brötchen ähnelt sehr einem Fladenbrot, wie man es vom Döner kennt. Deswegen läuft der Burger auch etwas außer Konkurrenz, weil es eben nicht der traditionelle Burger, sondern was ganz eigenes ist. Der „Burger“ war lecker, die Bedienung war sehr freundlich und ich hab mich fast wie bei einer kroatischen Gastfamilie gefühlt.
Wenn ihr also mal im Osten unterwegs seit, gebt dem Jakova mal ’ne Chance. Die zwei hinterm Grill freuen sich über euren Besuch.

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Burger Blog – Pier51

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Es hat eine Weile gedauert, aber letztendlich hab ich es endlich ins Pier51 geschafft, um den teuersten Burger Stuttgarts zu essen. Es gibt nur einen Burger im Pier 51 und das ist der „Prime Bacon– Cheeseburger“ für 22,80€.

Prime Bacon– Cheeseburger
Mit Cheddar überbackener Prime Burger aus 180g Black Angus Beef,
serviert im gebutterten Weizenbun mit krossem Speck, Eisbergsalat und
Tomato–Relish

Natürlich waren die Erwartungen enorm, schließlich will man ja was für sein Geld. Das Ambiente ist sehr edel. Gehobene Preisklasse, Lounge-Musik (höre Homepage), Suuuuuper zuvorkommende Kellner, Vorspeisen werden kredenzt, selbst die Hummer im Aquarium tragen Krawatte.
Eins muss man dem Burger lassen: er sieht super aus, glänzt dank Butteranstrich geradezu. Und er kommt heiß an, auch das Brötchen. Ich tippe drauf, dass der ganze Burger zum Nachgrillen in den Backofen kommt. Deswegen, und weil der Burger sehr hoch ist (UND weil mich die krawatte-tragenden Hummer verächtlich angekuckt haben, als ich den Burger in die Hand genommen hab) war das der zweite Burger, den ich mit Messer und Gabel gegessen habe. Auch um „Lord Primeburger“ den nötigen Respekt zu erweisen. Als Beilage bekommt man getrüffelte „Parmesan French Fries“ und zwar eine riesige Portion.
Der Burger war gut, aber trotz Preis, schafft er es nicht unter die Besten. Ich fand das Fleisch zu fad. Vielleicht hätte ich das edle Black-Angus-Beef nicht „durch“ bestellen sollen, aber ich habe keinen Unterschied erkennen können und es hat mir einfach an Geschmack gefehlt. Tomato–Relish war ’ne schicke Idee, hat es aber auch nicht rausgerissen. Die Pommes waren super, leider hat man Schrumpfmagen nicht viel aufnehmen können.

Alles in allem mal ’ne lustige Idee. Ich kann jetzt sagen, ich hab schon mal einen 22€ Burger gegessen, aber nochmal muss es nicht sein.

Pier 51 im Web, auf Facebook

P.S. Danke Bruderherz für die Einladung, der nächste Laden geht auf mich.

Pier 51 Speisekarte

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