Ich hab mir gestern auf MTV „Made“ angeschaut. Da wollte ein Typ mit seiner besten Freundin Salsa tanzen lernen. In Wirklichkeit is er aber in sie verknallt und wollte auf die Art an sie rankommen. Um also ein bißchen was über sie zu erfahren, trifft er sich mit ihrer besten Freundin. Die gibt ihm auch gerne ein paar Tips. Zum Beispiel, dass sie gerne Pasta isst und auf Julia Roberts Filme steht. Also leiht sich unser Romeo „Dirty Dancing“ aus und kocht selbst ein Nudelgericht.
Dumm nur dass Julia Roberts in „Dirty Dancing“ garnicht mitspielt und die die gute Frau auf Nudeln allergisch reagiert. Tja, was gute Freundinnen nicht alles übereinander wissen…
Jedenfalls zwingt ihn die Gute dann auch noch, sich ’nen dickenfedden Champingiong reinzupfeifen, nichtsahnend, dass ihm davon speiübel wird. Also geht er erstmal kotzen. Nach vollbrachter Tat rührt er dann seelenruhig den Salat mit seinen (kotzeabwischenden) Händen um, worauf ihr der Appetit dann vollkommends flöden geht. Verständlich.
Beim Talentwettbewerb gewinnen die beiden zwar, trotzdem bekommt er von ihr mit den guten alten Worten „lass uns doch Freunde bleiben“ ’ne Abfuhr erteilt.
Und was lernen wir aus der Geschichte? Frei nach Homer Simpson:
„Garnich erst versuchen, dann kann man auch nicht scheitern.“