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Kategorie: Heldensenf

Das Lena-Syndrom

Jetzt hat die Lena datt Ding nach Hause gebracht und Deutschland füllt sich als wären wir Weltmeister geworden. Wenn ich Raab richtig verstanden habe, will er jetzt jedes Jahr mit Lena und dem selben Lied antreten. Okay, vielleicht mit einem anderen Lied. Aber wenn ich in ihre Mukke auf Amazon reinhöre, dann klingt da eh alles gleich. Bliblablub und schalalala. Alles mit mit dieser ultrakorrekten Aussprache. Schrecklich. Hat eigentlich schon gemerkt, dass die aussieht wie die kleine Schwester von Nora Tschirner? Ich mag Nora Tschirner. Ich mag bestimmt auch LML, wenn sie mal in Nora’s Alter is und nich mehr so abspakt und sachen wie „Alter Finne“ und „Sichi“ sagt. Wobei das auch Dinge sind, die Nora sagen würde. Hach, die Nora is toll…

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Mensch, Köhli…

Der Horst ist zurückgetreten.

„Meine Äußerungen zu Auslandseinsätzen der Bundeswehr am 22. Mai dieses Jahres sind auf heftige Kritik gestoßen. Ich bedauere, dass meine Äußerungen in einer für unsere Nation wichtigen und schwierigen Frage zu Missverständnissen führen konnten. Die Kritik geht aber so weit, mir zu unterstellen, ich befürwortete Einsätze der Bundeswehr, die vom Grundgesetz nicht gedeckt wären. Diese Kritik entbehrt jeder Rechtfertigung. Sie lässt den notwendigen Respekt für mein Amt vermissen.“

Für mich hört sich das so an:
„Mümümümümü… die haben böse Sachen über mich gesagt. Jetzt mag ich nich mehr.“

Wenn ich das wichtigste Amt der deutschen Regierung bekleiden würde und müsste mir von irgendwelchen Dödeln dummes Geblubber anhören, dann würde meine Rede anders ausfallen:

„Sehr geehrte Damen und Herren,
möglicherweise sind ihnen Gerüchte zu Ohren gekommen, ich würde vom Amt des Bundespräsidenten zurücktreten. Das is absoluter Bullshit. In meiner bisherigen Amtszeit musste ich mir schon viel Scheiße anhören, wieso sollte ich da ausgerechnet jetzt die Flinte ins Korn werfen. Ich bin der Präsident der Vereinigten Staaten von Deutschland und das werde ich auch noch ein paar Jahre bleiben. Also, wenn mich das nächste Mal einer meiner Kollegen blöd von der Seite anlabert, werde ich in Zukunft einfach nicht mehr deren Gesetze zu unterschreiben. Meinen Freunden von der Presse möchte ich ans Herz legen, dass sie mir das nächste Mal persönlich gegenüber treten, wenn sie ein Problem mit mir haben, ansonsten werde ich es mir vorbehalten die Pressefreiheit empfindlich einzuschränken.
Sollte irgendjemand Zweifel an meiner Autorität zeigen, wird derjenige sich wundern, wenn am nächsten Morgen das gesamte Deutsche Heer im Schlafzimmer steht.
Vielen Dank.“

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