Gestern is meine neue Kamera gekommen. Die Holga. Wie jetzt? Der hat sich doch erst ’ne Digi-Cäm gekauft? Ja, so isses. Die Holga is aber ’ne „Old-School-Kamera“, so mit echtem Film. Nachdem ich in letzter Zeit immer Stress mit meiner Digitalkamera hatte (Objektiv fährt nicht aus, Akku läd nicht), hab ich mich entschlossen mal was anderes zu versuchen.
1982 (guuuter Jahrgang) in China erfunden, zeichnet sich die Holga dadurch aus, dass sie komplett aus Plastik besteht, Profifilm (120mm) frisst und sehr stylische, quadratische Fotos macht. Eingebaut ist ein vierfarbiger Blitz. Nach jedem Bild muss man von Hand weiterspulen, sonst werden die Bilder doppelt und dreifach belichtet.
Die erste Hürde war gestern das einlegen der Batterien und des Films. Resultat war, dass ich nach mehrmaligem Öffnen der Kamera, jetzt wahrscheinlich noch 3 Bilder machen kann (auf einen Film passen 12).
Aber das wird schon noch… Übung macht den Meister…
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