Folgende Geschichte hat sich so oder so ähnlich abgespielt :
Hat schon jemand den Film „Supersize me“ gesehen? Wo dieser Ami sich wochenlang nur von Fastfood ernährt? Hat sogar Preise gewonnen, wie man auf der Homepage erfährt.Natürlich sind da die grossen Konzerne gleich empört aufgesprungen und haben geschriehen: „Das is doch völliger Quatsch und völlig total unwissenschaftlich. Wenn Fastfood dick machen würde und ungesund wäre, dann hätten die meisten Amerikaner doch wohl unter Übergewicht zu leiden. Hmm, Augenblick mal… ähem… ich muss weg!.“
Ja jedenfalls bin ich ja ein sehr wissbegieriger Mensch (und ein Fröind von Burger, Pizza und Co.) und konnte nicht so recht glauben, dass was das so lecker is, böse sein soll. Also habe ich Flugblätter verteilt auf denen ich Freiwillige für einen Selbstversuch… äh… suche. Leute die kein Problem damit haben, so mal g’schwind 6000 Kalorien am Tag zu sich zu nehmen. Jetzt is das Problem hier in Deutschland: die Leute achten mittlerweile alle auf ihre Gesundheit. Wie metrosexuell ist das denn? Ich sag nur Coke Zero. Nachdem ich mich von einer Veganerin anpflaumen („Fleisch ist Mord„) und mit Brokoli bewerfen lassen musste hab ich die Flugblattaktion eingestellt.
Zum Glück erinnerte ich mich an meinen alten Studienkollegen Fredrik Nyström. Der is mittlerweile Prof an ’ner Uni in Schweden, wo man ein ganzen Stück lockerer drauf is, wie in „Good old ich ess keine tierischen Fettsäuren Germany“. Hab ihm also von meiner Idee erzählt, Fastfood wieder populär zu machen und er fand die Idee auch gleich super.
Das Ergebnis des Experiments findet sich hier.
(Eigentlich hätte diesen Eintrag eine Gastdozentin vefassen sollen, die sich grad immer beklagt, sie hätte doch nix zu tun. Da ich der Öffentlichkeit aber für heute noch einen Eintrag schulde und bis Redaktionsschluss nichts von besagter Dame eingegangen is, musste ich halt mal wieder selbst „Hand anlegen“. Gutes Personal ist so schwer zu finden. *seufz*)
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