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Kategorie: Stuttgart Tour

Stuttgart Tour – Plieningen (inkl. Hohenheim)

Eigentlich wollte ich die Stadtteil-Liste, die ich mir auf Wikipedia gestohlen habe, der alphabetischen Reihenfolge nach durchgehen. Ordnung muss sein. Der nächste Stadtteil wäre dann, oder ist, Birkach geworden.
Da Birkach fast schon zu Plieningen gehört und der Plieninger Bahnhof besser zu erreichen ist als das Birkacher Gegenstück, hab ich mir einfach einen Rundkurs überlegt, der beide abdeckt.

Der recht knappe Birkach Bericht kann man hier nachlesen oder hochscrollen / zurückblättern.

Gestartet hat die Plieninger Tour am Plieninger Bahnhof bzw. dem Plieningen Edeka. Frühstück für Champions: Cola & Radler.

Die erste Sehenswürdigkeit (obwohl der Edeka schonrecht toll war) ist die Außenstelle des „Deutschen Landwirtschaftsmuseums“. Da das Wetter zu schön für einen Museumstag war, bin ich weiter, sollte dann später aber noch ein Déjà vu erleben.

Plieningen und speziell des Stadtteil Hohenheim sind ja bekannt für das Schloss und die Uni und Hohenheim. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind
– Agrarwissenschaften (Grasanbau)
– Kommunikationswissenschaften (Werbung für Gras)
– Wirtschaftswissenschaften (Verticken von Gras).

Beim Laufen der Birkach/Plieningen Runde hat mich mein Weg durch den Stadtteil Steckfeld geführt (ich nehme an der heisst so , weil er am Steckrübenfeld liegt, näheres kann ich aber nicht sagen, die haben nicht mal eine Website oder ’nen vernünftigen Wikipedia-Eintrag).
Von da gab’s einen tollen Ausblick, unter anderem auf den Stadtteil Asemwald, der hauptsächlich aus drei Hochhäusern besteht.

Was auf den ersten Blick aussieht wie Stuttgarts größtes Altersheim ist in Wahrheit ein interessantes Bauprojekt (mit Tennis Club, Panoramabad und Privatwald), das auch schon Filmkulisse für Blockbuster wie „The Raid“ und „Judge Dredd waren. Gibt einen echt interessanten Wikipedia Artikel inklusive berühmte Bewohner wie Klaus Croissant, dem Erfinder des Franzosenkringels.

Der interessanteste Teil Plieningen ist wahrscheinlich Hohenheim und der dazugehörige Campus und Park. Da hab ich dann ein paar Bilder gemacht.



Und dann stolper ich über folgendes Denkmal…

…und weil ich ja einen gewissen Bildungsauftrag habe, schaue ich mir auch die dazugehörige Wikipedia-Seite an und verdammte Kanne, die heiße Schnegge kenn ich doch…

Genau, Franziska von Hohenheim, Mätresse und spätere Gattin von Karl Eugen von Württemberg, die ich beide auf auf meiner Tour auf Schloss Solitude kennen gelernt habe. Also nicht auf einer Party, sondern als ich die Kindertour gemacht habe, da wurde sie eine „Sandkastenfreundin“ genannt.

Beenden möchte ich die Tour mit einem weiteren Hinkucker, dem „Deutschen Landwirtschaftsmuseum (Nummer 2)“, wurde notwendig weil Landwirtschaft unmöglich in ein einziges Museum reinpasst, hab ich vorsichtshalber auch mal auf die Museumsliste gepackt.

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Stuttgart Tour – Birkach

Ich bin mit nicht ganz sicher warum Birkach als eigener Stadtteil von Stuttgart gilt. Mit 7000 Einwohnern hätte ich es einfach Plieningen einverleibt. Nachdem ich dann gerade nachgeschaut habe, ist das teilweise sogar schon der Fall, sie teilen sich ein Bezirksrathaus.

In Birkach ist auch nicht wirklich was los, besonders an einem Montag, an dem gefühlt alle Geschäfte zu haben. Die einzigen Sehenswürdigkeiten ist eine echt nette Bank mit einem schönen Ausblick…

…und ein Fachgeschäft für Steine. Hatte mir ernsthaft überlegt, meine Dinos in Zahlung zu geben und mein Pizza- Fossil aufbereiten zu lassen, das ich beim letzten Frühjahrsputz hinter Couch gefunden habe. Hatte ich aber natürlich alles nicht dabei, also muss ich wahrscheinlich nochmal hin.

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Stuttgart Tour – Wilhelma

www.wilhelma.de

Wenn man als Stuttgart Tour unterwegs is, kommt man nicht um die Wilhelma rum. Rein wirtschaftlich musste ich als echter Schwabe auch rein, weil sich die Erlebnis-Card ja lohnen muss. Bei 22 Euro Eintritt sind schon ein Drittel der Kosten wieder drin.

Die Wilhelma in Stuttgart-Bad Cannstatt ist ein zoologisch-botanischer Garten und einer der meist besuchten Zoos Deutschlands mit über einer Million Besuchern jährlich. Auf 30 Hektar findet man rund 11.000 Tiere, etwa 8500 Pflanzenarten und hunderte von Kindergartengruppen und Schulklassen.
Eine Besonderheit ist die erfolgreiche Menschenaffenzucht, einschließlich eines europaweit einzigartigen Gorillakindergartens.

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Ich schon mindestens 10 Jahre nicht mehr in der Wilhelma, hab mir in weiser Voraussicht dann auch einen Tag unter der Woche rausgesucht.
Waren mir aber noch zu viel Menschen 😀

Generell hatten die Tiere nicht wirklich Bock drauf für Fotos zu posieren, haben entweder gepennt, geschmollt oder mir den Arsch hingestreckt. Kann mir also durchaus vorstellen, demnächst nochmal hinzugehen, eventuell mit einer vernünftigen Kamera…

Und dann gibt’s halt welche, die nicht wirklich wegrennen können 😀

Mittag scheint definitiv die falsche Zeit zu sein, besonders für die Miezekatzen…

Aber wenigsten kann ich mal wieder meine Bildbeabeitungs-Muskeln spielen lassen.
Haha, ne, ich bin immer noch ein Lauch, aber AI funktioniert meistens ganz gut…


…und manchmal halt nicht (wenn ein Gitter durch ein anderes ersetzt wird).

Die Affen hingegen haben ’ne richtige Show abgezogen, Fange gespielt und posiert..

Die Seelöwen waren auch recht kooperativ…

Die Dinos auch…

Und der Rest der Gäng…

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