Zu aller erst: Wer in einen Film wie „Hänsel & Gretel – Hexenjäger“ geht sollte sich bewusst sein, dass er in einen Film mit dem Namen „Hänsel & Gretel – Hexenjäger“ geht.
Der Film erzählt in den ersten 10 Minuten das Märchen das wir kennen. Hänsel und Gretel werden im Wald ausgesetzt, finden ein Lebkuchenhaus und töten eine Hexe, nachdem sich Hänsel durch’s Mästen Diabetes eingefangen hat. Da sie scheinbar tausende von Kilometern von ihrem Elternhaus entfernt sind, ziehen sie lieber los und verdingen sich als Hexenkopfgeldjäger. Viele Jahre später, nachdem sie automatische Gewewehre, Elektroschocker und künstliches Insulin erfunden haben, treffen sie auf eine Oberhexe, die noch ein Hühnchen mit den beiden zu rupfen hat.
Was sich total bekloppt anhört ist in Wahrheit absolut bekloppt… aber auch echt unterhaltsam.
3-D hätte nicht sein müssen und die deutsche Synchronisation war auch grottig, aber ich hatte mehr Spaß als in den letzen beiden Filmen „Abraham Lincoln Vampirjäger“ und „Stirb langsam 5“.
Hänsel & Gretel – Hexenjäger
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