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Nachricht an mein Zukunfts-Ich

„Wenn du das nächste Mal bei diesen Temperaturen in einen Keller-Club gehst,
zieh weniger an.“


Boa ey, war das heiß!
…und ich meine nicht die Musik.
…und ich meine nicht die Gäste.
…und ich meine nicht die Käfer, die aus der Klima fallen.
Das Club, oder wie die Fanzosen sagen „le ‚teque“, war so heiß, dass ich einfach nur vom rumstehen und zwinkern, schwitzen musste. Ich wusste gar nicht, dass man an den Schienbeinen schwitzen kann. Das letzte Mal als ich so geschwitzt habe, war um die Jahrtausendwende, als ich bei 40°C unterm Dach bei meinen Eltern „Fallout 2“ durchspielen musste und jetzt kommt’s:

Da drin war es so heiß,…
…dass ich dachte, den Mädels neben mir schmilzt das Gesicht, dabei war es nur das MakeUp.
…dass die Gogo-Tänzerinnen auf ihren verschwitzten Podesten reihenweise ausgerutscht sind.
…dass den Leuten der Schweiß von der Decke in ihre Getränke getropft ist.
…dass die Leute ihren Kopf in die Toilette gehalten haben, um sich abzukühlen.
…dass man sich gern in den Raum mit dem 1000dB Techno gestellt hat, weil es da einfach am kühlsten war.
…dass man nur einatmen musste, um sich die Nasenhaare zu versengen.
…dass es kühler wurde, wenn man gepupst hat.
…dass ich nach ’ner halben Stunde gegangen bin.

Published inAlltag eines Helden

Ein Kommentar

  1. NaIkke NaIkke

    Wie war, wie war! Das war echt ne dumme Idee!!!! Sorry an alle Schneemänner.

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