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Spiderman Homecoming

Schon eine Weile her, dass ich im neuen Spiderman-Film war, komme jetzt aber erst zum schreiben.

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Allein schon das Intro hat mir ein fettes Grinsen verpasst. Das Marvel-Theme geht nämlich nahtlos in dem Spiderman-Titelsong über. Weiter geht’s dann mit der Einführung aus der Sicht von Peter Parker (er filmt mit seinem Handy).

Der ganze Film ist etwas „leichter“ als die anderen Spiderman-Filme. Peter ist erst 15, deswegen ist der Film auch recht, sagen wir mal „kindgerecht“. Das macht aber nichts. Was mir auch sehr gut gefallen hat, dass sein Kumpel ziemlich schnell rausfindet, dass Peter Spiderman ist. Da fällt dann dieses ständige „ich muss weg, kann aber nicht sagen wieso“ aus den anderen Teilen weg.

Uuuuund ganz wichtig: Sie haben die ganze Entstehungsgeschichte weggelassen, schließlich wissen wir ja jetzt alle dass Peter von einer gen-manipulierten Spinne gebissen wurde. Der Film spielt ja auch schließlich nach „Avengers 2“ und erzählt die Geschichte wie Spiderman nach dem er zwischen die Fronten der Avengers geraten ist, versucht, seinem Idol Iron Man nachzu eifern.

Hervorheben möchte ich auch den Bösewicht gespielt von Michael Keaton. Das ist kein Typ der die Weltherrschaft an sich reißen will, der Typ steht einfach nur auf Kohle.
Einige werden sicher vom Finale enttäuscht sein, ich sag nur soviel: Marvel wird einen 15-Jährigen sicher niemanden umbringen lassen, aber ich seh Homecoming einfach als Intro für viele weitere Spiderman Abenteuer, vielleicht bleibt es ja auch erst mal beim jetzigen Schauspieler Tom Holland, der hat nämlich sichtbar Spaß an der Sache.

Published inKino & TV

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