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Monat: August 2006

Küss den Langweiler!

Für den Fall, dass du dich mit einer jungen Dame unterhältst und im Nachhinein erfährst, dass du sie wohl zu Tode gelangweilt hast. Da sie zu freundlich ist, um dir zu sagen, dass du ihr doch viel lieber eine Geschichte von Ninjas und Piraten erzählen sollst, weiss sie nach dem Blick auf dein neues T-Shirt, wie sie dich diskret daraufhin weisen kann.

Heute noch im Heldenshop bestellen.

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VfB Training

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Heut waren wir mim Waldheim beim Training vom VfB Stuttgart.
Dieses Mal hatten wir wettertechnisch endlich mal Glück. Beim letzten Mal, hat es nach fünf Minuten angefangen zu regnen. Natürlich mussten die Jungs dann aufhören. Mamma hatte verboten, bei Regen zu spielen.

Heute hat das Wetter gehalten und die Kids konnten Autogramme von den meisten Spielern einheimsen. Die zwei neuen Spieler Ricardo Osorio und Pavel Pardo waren am gefragtesten. Osario konnte Punkte sammeln, als er nach dem Training auf einen Jungen im Rollstuhl zu gegangen ist, sich ein bißchen mit ihm unterhalten hat und dann auf dem Ball des Jungen unterschrieb.

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Auf de schwäbsche Eisebahne…

Es ist eine von den Geschichten, die man von einem Freund erzählt bekommt. Der schwört drauf, dass diese Geschichte genau so (oder so ähnlich) einem anderen Freund (oder dem Freund eines anderen Freundes) passiert ist. Verwirrt? Gut. Zum besseren Verständniss erzähle ich diese Geschichte aus der Ich-Perschpektive.

Ich saß kürzlich in der Straßenbahn. Fensterplatz. An einer Haltestelle möchte eine Oma mit ihrer Ratte ihrem Hund einsteigen. Wie Omas halt so sind, brauchen sie beim Einsteigen etwas länger. Die Oma schafft’s gerade noch. Der Hund nicht.

Wir haben also folgende Situation: Oma in der Straßenbahn. Hundi draussen. Beide verbunden mit so ’ner Leine, die man ausfahren kann. Die Oma hat jetzt zwei Möglichkeiten.

  1. Sie lässt die Leine los. Der Hund kommt frei.
  2. Sie drückt die Notbremse.

Sie entscheidet sich für die dritte Möglichkeit. Sie gibt „Schnur“ nach.
Das Problem an so ’ner ausfahrbaren Hundeleine ist, dass auch sie irgendwann ihr Maximum erreicht hat. Der arme Hund wird also von einer Sekunde auf die nächste von 0 auf 20 km/h beschleunigt. Mit einem „Wuuuuusch“ nimmt er die Verfolgung mit der Straßenbahn auf. Die Verfolgungsjagd wird jedoch jäh beendet, als wir in einen Tunnel einbiegen. Straßenbahn 1. Hund 0.

Irgendwie fand ich die Geschichte lustiger als ich sie zum ersten Mal gehört habe. Wahrscheinlich entfaltet sie erst leider unter dem wildem Gestikulieren und in Zusammenhang mit der Mimik des Erzählers ihr volle Wirkung. Beides kann ich leider so jetzt nicht bieten. Es ist natürlich jedem frei gestellt diese Geschichte nach Belieben auszuschmücken und weiterzuerzählen. Viel Spass.

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