Heute war’n wir mal wieder bei mir in der Nähe, Feuerbach, „Im Eimer“. Mit ein bissel Internetrecherche hab ich rausgefunden, dass der Eimer wohl irgendwie mim Troll verwandt ist. Speisekarte sieht ähnlich aus, mit den Klassikern und gepimpten Versionen mit Bacon, Chilli-, Knoblauchsoße, Kidneybohnen und Ananas (natürlich nicht alles auf einem). Auch hier leider wieder keine Online-Karte, nur ein halbherziger Facebook-Auftritt.
Hab mir nach Empfehlung einen Western-Burger gegönnt. Mit betoastetem Brötchen, Fertigpatty, Cheese, Bacon und Gewürz-Ketchup. Hab leider den Vampir-Burger übersehen (Knoblauch-Soße) aber beim Burger sind auch noch wahlweise Pommes, selbstgemachte Western-Potatentatoes mit Salsa oder Knoblauchsoße dabei, passte also. Wir haben ziemlich lange auf die Burgers warten müssen und natürlich hat meiner am längsten gedauert. Der Obertester zieht die Arschkarte. War leider nicht alles, was ich zu bemängeln hatte. Das Salatblatt hätte man gern noch etwas frottieren / föhnen können. Ein Burger hat vor Fett / Soße zu tropfen, nicht von Wasser. Desweiteren war mein Burger (der am längsten gebraucht hat) nicht wirklich durch…
Das kann ich mal entschuldigen, wenn der Fleischbollen mehrere Daumen dick ist, aber nicht bei einem Patty von ’nem halben Zentimeter. Ich hab mir das Ding halt ohne zu meckern trotzdem reingeballert, war dann halt ein Tatar-Burger. Mal kucken, ob sich das heut Nacht rächt und ich mir ’nen Eimer neben’s Bett stellen muss (Anspielung, zwinkerzwinker).
Meine Mittester hatten mehr Glück, ihrer war durch. Ich spekuliere mal, dass irgendwie verrafft wurde, dass wir zwei Westen-Burger bestellt haben und der letzte dann nur noch kurz die Pfanne geküsst hat. Dann aber lieber was sagen, ich warte lieber ein bissel länger als einen rohen Burger zu essen.
Jaaaa, Mamma, beim nächsten Mal lass ich ihn zurückgehen…
😉