
Untertürkheim ist geprägt durch den Weinbau (merkt man schon an den Graffitis, wenn man am Bahnhof ankommt), bietet sich also auch für Weinwanderungen an. Markierungen sind einfach zu finden.

Anscheinend ended der Weg in Untertürkheim aber man kann den ja auch umdrehen. (https://www.stuttgart-tourist.de).
Aber woher kommt der Name „Untertürkheim“. Hat nichts mit der Türkei zu tun…
Der Name geht vermutlich auf die Ansiedlung einer alemannischen Sippe zurück. Dessen Häuptling trug den Namen „Duringoheim“, daraus wurde dann Türkheim.
Duringoheim -> Türkheim, is klar. Da müssen ein paar Liter Wein geflossen sein, bis man das nachvollziehen kann, aber ok.
Apropos Wein, erster Halt ist an der „Alten Kelter„, die für ihre zahlreichen Maultasche-Variationen und einen Weltrekord in den Medien war.

In Untertürkheim ist Frieder Wallenmaier eine Legende: Er hat es geschafft, in genau 28 Minuten und zwei Sekunden 1.232 Maultaschen zu formen. So energiegeladen geht es auch in seiner Küche zu: Ihr entspringen nicht weniger als 24 Maultaschen-Variationen, alle handgemacht aus regionalen Zutaten und ohne Geschmacksverstärker.
Weiter geht’s vorbei an der Weinmanufaktur Stuttgart. Die verkaufen nicht nur Wein, sondern bieten auch Weinwanderungen an. Die „Glühende Sterne“ Tour hört sich interessant an.
Winterzauber pur! Erkunden Sie die malerischen Weinberge und genießen Sie wärmenden Winzer-Glühwein, leckeren Lebkuchen und Rote Wurst im Brötchen. Zum Abschluss geht’s in den Keller, wo exklusive Einblicke und ein Gläschen Wein warten. Egal ob Schnee oder Sonne – das Erlebnis ist garantiert!

Lag natürlich dann nahe, dass ich ein wenig durch die Weinberge schlendere. In der Ferne kann man sogar die Grabkapelle erahnen. Die bekommt wahrscheinlich noch ihren eigenen Eintrag.

Langsam kommen wir dem Höhepunkt der Tour näher… die Alpakafarm. Minigolf mit Alpakas, ich wusste bis heute nicht, dass ich das brauche

Hat mich übrigens an meine Serie „100+1 Alpakas“ erinnert, die leider im Sande verlaufen ist.

Aber ich will ich euch die echten Alpakas natürlich nicht vorenthalten:




