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Autor: JustAnotherHero.com

Stuttgart Tour – Münster

Letzte Samstag hab ich den kleinsten Stadtteil Stuttgarts besucht, Münster.

Und jetzt, wo ich den Bericht schreibe, merke ich, dass ich die Hälfte der Sehenswürdigkeiten verpasst habe.

Ausgestiegen im Hallschlag (der eigentlich zu Cannstatt gehört), hab ich einen kleinen Fussmarsch nach Münster in Kauf genommen, anstatt nochmal mit der Bahn umzusteigen.

Einer der interessanten Orte, die ich nicht vergessen habe zu besuchen, ist die Münsterererer Festwiese, wo die Münsterer wahrscheinlich ihre ausschweifenden Feste feiern.

Weiter geht’s zur „Hasen Bar“, anscheinend eine sehr beliebte und angesagtesten Event-Locations in Münster. Da es ein Sonntag war, haben sich alle vom langen Party-Wochenende ausgeruht.

Ganz in der Nähe bin ich auf ’nen Brunnen gestoßen, laut Internet-Recherche der „Mönchsbrunnen“, der überhaupt nicht wie der Brunnen aus „The Ring“ aussieht…

Der Brunnen ist nach einem Mönch benannt, der in der frühen Neuzeit entscheidend an der Gründung von Münster mitgewirkt haben soll.
Quelle: Brunnen Bros – Das Magazin für den Brunnen-Freund

Was folgt sind die Stäffele, die mir am liebsten sind. Die, bei denen es bergab geht…

Was folgt ist die Haupt-Attraktion von Münster: Die Müllverbrennungs-Anlage:


sexy.


Ganz in der Nähe stehen 14 Marmor Säulen, die sogenannten „Kolossalsäulen„.

Die bestehen aus „Cannstatter Travertin“, der im nahegelegnen Steinbruch abgebaut wurde.

Die Säulen sollten eigentlich in Berlin in einem Nazi-Bauwerk verbaut werden, haben es am Ende aber nicht weit geschafft. Wer sich für Marmor und Steinbrüche interessiert, kann sich den sogenannten Travertinpark anschauen, der gehört allerdings zu Bad Cannstatt.

So, hier endet die Tour und wie am Anfang erwähnt hatte ich das Feuerwehrmuseum und die BMX-Bahn vergessen. Also muss die arme AI mal wieder herhalten.


„Hei Ai, generiere ein Bild von mir in Feuerwehruniform in einem Feuerwehrmuseum. Verpass mir ein Kinn.“


„Hei Ai, generiere ein Bild von mir auf einer BMX Strecke. Lass mich cool aussehen.

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Stuttgart Tour – Sillenbuch

Diese Wochenende hatte ich einen weiteren Stadtteil Stuttgarts besucht: Sillenbuch, welches aus den Bezirken Sillenbuch ,Heumaden und Riedenberg besteht.
Obwohl Heumaden die meisten Anwohner und die größte Fläche hat, durfte Sillenbuch den Namen des Stadtteils bestimmen.

Ich habe mir eindeutig die falsche Jahreszeit ausgesucht, Sillenbuch hat nämlich ein Freibad.

Natürlich bei dem Wetter zu und durch den Zaun konnte ich auch nicht wirklich fotografieren. Also hab ich mal wieder AI bemüht, um ein simuliertes Bild zu erstellen:

Danach hab ich mich auf die Suche nach einer der Sillenbucher Stolpersteine gemacht. In der Rankestraße 44 wurde ich fündig.

Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

Nächster Punkt auf der Tour ist der Anna-Haag-Platz auf dem auf 11 Metallplatten Auszüge auf ihrem Tagebuch festgehalten sind. Anna Haag war eine deutsche Schriftstellerin, Pazifistin, Politikerin (SPD) und Frauenrechtlerin und hat während 1940 und 1945 ein Tagebuch geschrieben.


..und heute gibt es wieder Menschen, die vorgeben das es sowas wie Judenmassaker oder Judenverfolgung nicht gegeben hat oder dass es „nicht so schlimm war“ und wählen AFD.
Man faßt sich an den Kopf.

Weiter geht’s durch ’s Grüne, vorbei an ein Paar Schafen, die mich misstrauisch beobachtet haben.

Hab den Fehler gemacht, zu zählen wieviele auf der Weide stehen, bin dann 15 Minuten später im Schlamm aufgewacht.

Danach hab ich mich mir das Wohngebiet Heumaden angesehen, recht nette Architektur, Deutschlands kleinste Skischanze eingeschlossen:

Eine Warnung noch, in Sillenbuch sind Wach-Gänse weit verbreitet also nicht zu lange vor einem Haus stehen bleiben, sonst bekommt man ein paar böse Blicke ab.

Bin mir allerdings nicht sicher, ob auch Gänse involviert sind, wenn es drum geht Wildpinkler zu kastrieren. Dieser Nachbar hat wohl ein Pinkel-Trauma erlitten.

Danach ging ’s schön über die Felder…

Dabei bin ich auch auf einige kuriose weiße Haufen gestoßen…

Eine „Marshmallow Farm“. Die wenigsten Menschen wissen, dass Marshmallows, wie wir sie aus dem Laden kennen, so nicht in freier Natur gedeihen.

Stattdessen wachsen sie in großen Haufen in Orten mit frischer Luft und fruchtbarer Erde und werden dort von emsigen Landwirten geerntet und danach in handliche Portionen verarbeitet.

Langsam bin ich dann auch hungrig geworden. Zum Glück kam ich an einer kleinen Hühnerfarm vorbei…

…und so konnte ich, gestärkt durch ein Dutzend Chiggi-Buggets, meine Reise fortsetzen. Unter anderem, um mich an einem weiteren Stromhäuschen zu ergötzen, das durch die Initiative der ENBW verschönert wurde (die muss ich eigentlich auch noch auf die Stuttgart StreetArt Schnitzeljagd-Karte packen).

Künstler: Jan-David Ducks


Zu guter letzt dann noch eine super-coole optische Täuschung.
(Bin mit meiner Kreativität für heute am Ende :D)

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Stuttgart Tour – Degerloch

Letztes Wochenende konnte ich einen weiteren Stadtteil abhaken: Degerloch.

Gestärkt durch Pizza mit einer extra Portion Knoblauch, ging’s am Marienplatz los, mit der Zacke hoch ins Zielgebiet, erstaunlicherweise wollte sich niemand neben mich setzen.

Die erste Sehenswürdigkeit, an der ich vorbei kam war der sogenannte „Kübel-und-Hämoridenkissen-Brunnen“ am Degerlocher Marktplatz.

Auch am Marktplatz findet man die Michaelskirche. Erbaut 1621, aufgemotzt 1890 und nach dem zweiten Weltkrieg vereinfacht wieder aufgebaut.

Leider hab ich im Netz nichts über die folgende Kuriosität gefunden. Ein Känguru-Schild mitten in der Stadt.

Die Legende besagt, dass vor vor 14 Jahren ein Pärchen Kängurus aus der Wilhelma ausgebrochen ist und seit dem im Stuttgart Stadtgebiet sein Unwesen treibt. Besonders hart hat es die Degerlocher getroffen, die seit dem von Touristenschwärmen überfallen werden, die Selfies mit den zahmen Kängurus schießen wollen.

Weiter geht’s ein Stück durch den Park vorbei an einer Tischtennisplatte…

…die mich auf die Idee gebracht hat, Tischtennisplatten auf einer Karte einzupflegen.
Gibt’s aber schon : https://pingpongmap.net/stuttgart.

Degerloch hat auch seinen eigenen „Manneken Pis“: das „Brunnenbüble“ in der Hadäckerstraße.

Kurz darauf folgt ein kleiner Waldspaziergang zum „Haus des Waldes„, dem Kompetenzzentrum für Waldpädagogik in Baden-Württemberg (seit 30 Jahren).

Könnte man nochmal vorbeischauen, der Walderlebnisweg klingt interessant.

Der „Adler-Horst“ sagt „Hi“


Wenn man sich in Degerloch rumtreibt, kommt man natürlich nicht an den Kickers vorbei. In meim VfB Trikot hab ich mich leider nicht reingetraut 😛

Und da wir schon mal da sind schauen wir auf der Waldau in der Eiswelt vorbei,…

die auch schon ihren eigenen Beitrag bekommen hatte.

Was folgt ist ein kurzer Schlenker am Fernsehturm vorbei, der auch diesmal nicht zum Verweilen eingeladen hat (wolkig und schlechte Aussicht).

Das Ende der Reise wird vom Degerlocher Wasserturm gekrönt, dem derzeitige Sitz von Gottfried Wasser, Degerlochs weltberühmten [hier lustigen Titel nachtragen] und dem legendären „Ehmann-Brunnen„, bekannt aus dem Schenkelklopfer „Ehmann, wo is mein Auto


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