Letztes Wochenende konnte ich einen weiteren Stadtteil abhaken: Degerloch.
Gestärkt durch Pizza mit einer extra Portion Knoblauch, ging’s am Marienplatz los, mit der Zacke hoch ins Zielgebiet, erstaunlicherweise wollte sich niemand neben mich setzen.
Die erste Sehenswürdigkeit, an der ich vorbei kam war der sogenannte „Kübel-und-Hämoridenkissen-Brunnen“ am Degerlocher Marktplatz.
Auch am Marktplatz findet man die Michaelskirche. Erbaut 1621, aufgemotzt 1890 und nach dem zweiten Weltkrieg vereinfacht wieder aufgebaut.
Leider hab ich im Netz nichts über die folgende Kuriosität gefunden. Ein Känguru-Schild mitten in der Stadt.
Die Legende besagt, dass vor vor 14 Jahren ein Pärchen Kängurus aus der Wilhelma ausgebrochen ist und seit dem im Stuttgart Stadtgebiet sein Unwesen treibt. Besonders hart hat es die Degerlocher getroffen, die seit dem von Touristenschwärmen überfallen werden, die Selfies mit den zahmen Kängurus schießen wollen.
Weiter geht’s ein Stück durch den Park vorbei an einer Tischtennisplatte…
…die mich auf die Idee gebracht hat, Tischtennisplatten auf einer Karte einzupflegen.
Gibt’s aber schon : https://pingpongmap.net/stuttgart.
Degerloch hat auch seinen eigenen „Manneken Pis“: das „Brunnenbüble“ in der Hadäckerstraße.
Kurz darauf folgt ein kleiner Waldspaziergang zum „Haus des Waldes„, dem Kompetenzzentrum für Waldpädagogik in Baden-Württemberg (seit 30 Jahren).
Könnte man nochmal vorbeischauen, der Walderlebnisweg klingt interessant.
Der „Adler-Horst“ sagt „Hi“
Wenn man sich in Degerloch rumtreibt, kommt man natürlich nicht an den Kickers vorbei. In meim VfB Trikot hab ich mich leider nicht reingetraut 😛
Und da wir schon mal da sind schauen wir auf der Waldau in der Eiswelt vorbei,…
die auch schon ihren eigenen Beitrag bekommen hatte.
Was folgt ist ein kurzer Schlenker am Fernsehturm vorbei, der auch diesmal nicht zum Verweilen eingeladen hat (wolkig und schlechte Aussicht).
Das Ende der Reise wird vom Degerlocher Wasserturm gekrönt, dem derzeitige Sitz von Gottfried Wasser, Degerlochs weltberühmten [hier lustigen Titel nachtragen] und dem legendären „Ehmann-Brunnen„, bekannt aus dem Schenkelklopfer „Ehmann, wo is mein Auto„