Heute wagen wir uns mal wieder in die Küche. Geschnetzeltes steht an.
„Ein Gericht sie zu versauen,
sie mit Chaos zu taufen,
dich in den Wahnsinn zu treiben
und dich Tage mit dem Abwasch zu beschäftigen.“
Was brauchen wir?
– Fleisch, in meinem Fall Vogel (Pute oder Hühnchen)
– süße, süße Liebe Sahne
– Bratenwürfel
ein Bratenwürfel
– Nudeln
Hab mir ein paar Putensteaks gekauft (ca. 250g), irgendwie hab ich das Gefühl die sprotzeln (notieren! Fachausdruck.) immer zusammen. Die schnippelt man in mundgerechte Happen, dann muss man nachher nicht schneiden. Pfanne heiß machen („Na du geile Pfanne…“), Öl rein und daraufhin die Putenschnetzel anbraten. Ich mag Geflügel, weil man da auch kaum was falsch machen kann, mim Anbraten. Lieber ein bisschen länger, zäh wird’s nich.
Ich leg das angebratene Fleisch dann eigentlich immer auf ’nen Teller, dann kommt ’s mir bei der „Soße“ nich in die Quere. Pfanne runter von der heißen Herdplatte, Soßenwürfel rein und Sahne drüber. Den Würfel zerreiben und wieder auf die Herdplatte, bis er sich aufgelöst hat. Fleisch kann jetzt wieder rein.
Nudeln abkochen, können wir ja schon (Diesmal hat ich nach dem Testen kaum noch Nudeln ).
Nudeln auf Teller, Fleisch dazu, Soße drüber, würzen. FERTSCH!
Beim Anrichten kann man sich ein bisschen mehr Mühe geben als ich,
damit’s schön aussieht,
aber im Ernst…
ich will mich ja nich drin verlieben…