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Der „härteste Zivi“ der Welt

Am Wochenende kam in irgend so ’nem Boulevard-Magazin ein Bericht über ’nen Zivildienstleistenden, der seine Zeit in ’ner Tierpflegestation ableistet. Man war das ’ne harte Sau. Mein lieber Scholli. Piuuu!

Zu aller erst muss er mit zwei Frauen in einer WG wohnen und sogar das Zimmer mit einem anderen Zivi teilen. Am ersten Arbeitstag muss er dann den Käfig einer (Killer)-Eule sauber fegen und wird Zeuge wie ein Falke (bruddal) eingeschläfert wird. Aber das Beste haben sich seiner Arbeitgeber für den Schluss aufehoben: Zur Fütterungszeit muss er gefrorerene Mäuse mit dem Messer in mundgerechte (…für den Mund der Vögel, nicht den eigenen) Häppchen zerteilen. Natürlich meistert er alle seine Aufgaben mit Bravour und wird nur dreimal ohnmächtig. Zweimal beim beim Mäusezerteilen und einemal als er seine voluminöse Mitbewohnerin in der Dusche überrascht.

Mein Tip wäre ja gewesen, dass er sich eine einfachere Zivistelle sucht. Eine wo man 200kg Menschen durchs Treppenhaus buxieren und alte Menschen waschen oder wickeln muss. Aber nicht unser Zivi. Er is keiner von diesen Laschies, die immer nur ’ne ruhig eKugel schieben wollen und immer den einfachen Weg gehen. Unser Mann sucht herausforderungen und stellt sich jeder noch so grossen gefahr. Ein wahrer Held.

Published inKino & TV

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