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StreetArt Schnitzeljagd – Pfffestival

Ich bin mir nicht mehr sicher, wie ich auf die Idee gekommen bin. Ich glaube ich habe Sehenswürdigkeiten recherchiert und bin dann auf folgende Seite gestoßen: https://pfffestival.de/.

10 (dokumentierte) Kunstwerke, verteilt über den Großraum Stuttgart. Das hat meinen (Pokemon) Jagdtrieb geweckt. Also habe ich mir selber eine Karte erstellt und hab mich auf den Weg gemacht. Ziel war, so viele wie möglich zu „erwischen“. Hatte Zweifel, dass ich die „Ausreisser“ in Vaihingen und Wangen „erledige“, aber am Ende hab ich dann, innerhalb von 5 Stunden alle abhaken können.

Los ging’s an den Wagenhallen, da gab’s gleich ein Doppelpack.

Rafael Gerlach (SatOne)


Julia Heinisch


Auf dem Weg zum nächsten Kunstwerk, hab ich mich bewusst ein bißchen nach StreetArt umgesehen und dann tatsächlich noch ein Mural gefunden, dass zwar auch zum Projekt gehört, aber noch nicht auf der Website dokumentiert ist.

Marc David Spengler


Nach einem kleinen Fussmarsch, hab ich das nächste Werk gefunden. Clever Menschen haben das echt tolle Bild in der linken unteren Ecke mit einer Werbetafel für ’nen japanischen Softdrink verschandelt. Ich hab das bearbeitet.

Bezt (Etam)


Als nächstes hab ich mir ein Werk weiter draußen rausgesucht, damit es erledigt ist.
Ist ja nicht so, dass ich das schon Anfang der Woche hätte erledigen können… als ich in Hedelfingen war.
Jo, Planung is alles.

Halfstudio


Nachdem kleinen Abstecher nach Wangen also zurück in die Innenstadt, am Züblinparklhaus ist die nächste Station

Julia Humpfer


Bonus Kunst #2

Übehaus“ von Nicola Missel (sie hat sich das mit dem mobilen Proberaum überlegt, die Bilder stammen vermutlich von jemand anderem)


Das nächste Werk findet man in der Nähe der Schankstelle. Da hätte ich mir gern ein Bier genehmigt, ich war aber leider zu früh dran.

Roids


Nachdem mich Googlemaps ein paar Stäffele hoch gescheucht hat und ich erst mal verschnaufen musste, bin ich auf Bonus Kunst #3 gestoßen.

Bitch Fest (Künstler unbekannt)
Klasse Logo, nicht nur weil’s Bobbies sind 😀


Nähe der Russischen Kirche findet man das nächste farbenfrohe Werk:

Inga Krause


Den Berg wieder runter, gibt’s das nächste Mural an der Schwabstraße.

Eloise Gillow

Und ich so: „voll schön“, jetzt bin ich aber echt durstig. Also rein in Lidl, zwei eiskalte Dosen Radler gekauft (beschde) und nächste Schritte überlegt. Entweder Schienenersatzverkehr-Bus nach Vaihingen (ewww) oder zum Erwin-Schöttle-Platz und weiter nach Südheim. Während ich auf meiner Treppe grübele und auf den Bus zum Erwin warte, schau ich hoch…

Und ich so „WHAT? Da gibt’s auch noch eine Seitenansicht?!!?“
5 Minuten bis zum Bus, schaff ich! Also nochmal losgerannt und das komplette Teil geknipst.


Fast geschafft, zwei Standorte sind noch übrig. Als ich vom Erwin-Schöttle-Platz losfahre und in die U1 nach Vaihingen einsteige, ist mein Entschluss gefasst, Vaihingen nehm ich auch noch mit.

Marvin Daumüller


Bonus Kunst #4

Bin mir nicht sicher, ob die Nachbarpfeiler auch vom Marvin sind Am Nachbarpfeiler findet man einen krassen Stil- und Stimmungswechsel von Chris Ganter (jerooone).

Jeroo


Ok, Endspurt. Meine Sonnen-Creme, Lichtschutzfaktor 30, hat schon vor drei Stunden ihre Wirkung verloren und mittlerweile spür ich wie die Haut spannt. Hunger krieg ich auch langsam, aber ich muss heute noch alles erledigen. Macht sich super im Lebenslauf.

Auf dem Weg zum letzen Werk, komm ich in der Robert-Koch-Straße noch am Marsupilami-Haus vorbei, nicht ohne ein Bild zu machen. Bonus Kunst #5:

Das letzte Kunstwerk liegt in einem Wohngebiet. Ich schieße ein letztes Foto als Beweis und mache mich auf den Heimweg.

„Achievement unlocked“.

Erika Nyström

Nachdem ich mit Komoots grottiger „Sehenswürdigkeiten anlegen“ Funktion gekämpft habe, hier noch die tatsächliche Route:


Update 29.08.

Gizem


Fikos


Fintan Magee

Update 04.10

Sobekcis

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Stuttgart Tour – Hedelfingen

Jo, Hedelfingen ist halt auf der Liste und muss also abgearbeitet werden. Da es zu einer der kleinsten Stadteile gehört, ist auch nicht wirklich was los.

Start ist an der Hedelfingen U-Bahn Endhaltestelle, von hier geht’s weiter zur „alten Kirche“ um ein obligatorisches Kirchenfoto zu machen, ein Stück alter Vesper-Pizza zu essen und dieses mit einem Schluck Cola runterzuspülen.

Generell ist in Hedelfingen so ziemlich alles alt, deswegen ist eine Sehenswürdigkeit auch das „Alte Haus“. Kein Scherz.

Hier musste ich sogar einmal um den Block laufen, weil ’ne Oma sich ’ne halbe Stunde die Speisekarte angekuckt und mir das Bild versaut hat. Nächstes Mal nutz ich AI, um sie rauszuschmeissen.

Kurz darauf stoße ich auf Hedelfingen größtes Problem: Überall geht’s den Berg hoch. Hier das erste Mal und gefühlt der Mount Everest.

Weil Komoot einfach eine geile App ist, durfte ich mich kurz darauf durch einen Gartenanlagen-Dschungel schlagen. Zum Glück hatte ich meine Machete dabei.

Kurz darauf bin ich auf den wohl am schlechtesten getarnten Überwachungs-Bus gestoßen. Hab noch schnell ein Foto gemacht, bevor schwarz gekleidete Typen mit Sonnenbrillen rausgesprungen sind.

Weiter ging’s dann zum Hedelfinger Gefängnisturm, der auch zeitweise als Stromverteiler fungiert hat.

In der Zwischenzeit hab ich gefühlt 15 mal die Route geändert, weil mich Komoot ständig irgendwelche kack 95% Steigungen hochschicken wollte.
Sorry, Stadtteil LederBERG, du kannst mich mal.

Hab daraufhin auch ein paar abschätzige Blicke der lokalen Katzenbevölkerung geerntet.

Nachdem ich dann noch an einem der schöneren Ecken Hedelfingens vorbeigekommen bin…

…hab ich mich dann langsam auf den Heimweg gemacht. Aber vorher wollte mich die App noch schön durch den Weinberg hetzen…

…und ich so:

NOPE.

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Stuttgart Tour – Plieningen (inkl. Hohenheim)

Eigentlich wollte ich die Stadtteil-Liste, die ich mir auf Wikipedia gestohlen habe, der alphabetischen Reihenfolge nach durchgehen. Ordnung muss sein. Der nächste Stadtteil wäre dann, oder ist, Birkach geworden.
Da Birkach fast schon zu Plieningen gehört und der Plieninger Bahnhof besser zu erreichen ist als das Birkacher Gegenstück, hab ich mir einfach einen Rundkurs überlegt, der beide abdeckt.

Der recht knappe Birkach Bericht kann man hier nachlesen oder hochscrollen / zurückblättern.

Gestartet hat die Plieninger Tour am Plieninger Bahnhof bzw. dem Plieningen Edeka. Frühstück für Champions: Cola & Radler.

Die erste Sehenswürdigkeit (obwohl der Edeka schonrecht toll war) ist die Außenstelle des „Deutschen Landwirtschaftsmuseums“. Da das Wetter zu schön für einen Museumstag war, bin ich weiter, sollte dann später aber noch ein Déjà vu erleben.

Plieningen und speziell des Stadtteil Hohenheim sind ja bekannt für das Schloss und die Uni und Hohenheim. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind
– Agrarwissenschaften (Grasanbau)
– Kommunikationswissenschaften (Werbung für Gras)
– Wirtschaftswissenschaften (Verticken von Gras).

Beim Laufen der Birkach/Plieningen Runde hat mich mein Weg durch den Stadtteil Steckfeld geführt (ich nehme an der heisst so , weil er am Steckrübenfeld liegt, näheres kann ich aber nicht sagen, die haben nicht mal eine Website oder ’nen vernünftigen Wikipedia-Eintrag).
Von da gab’s einen tollen Ausblick, unter anderem auf den Stadtteil Asemwald, der hauptsächlich aus drei Hochhäusern besteht.

Was auf den ersten Blick aussieht wie Stuttgarts größtes Altersheim ist in Wahrheit ein interessantes Bauprojekt (mit Tennis Club, Panoramabad und Privatwald), das auch schon Filmkulisse für Blockbuster wie „The Raid“ und „Judge Dredd waren. Gibt einen echt interessanten Wikipedia Artikel inklusive berühmte Bewohner wie Klaus Croissant, dem Erfinder des Franzosenkringels.

Der interessanteste Teil Plieningen ist wahrscheinlich Hohenheim und der dazugehörige Campus und Park. Da hab ich dann ein paar Bilder gemacht.



Und dann stolper ich über folgendes Denkmal…

…und weil ich ja einen gewissen Bildungsauftrag habe, schaue ich mir auch die dazugehörige Wikipedia-Seite an und verdammte Kanne, die heiße Schnegge kenn ich doch…

Genau, Franziska von Hohenheim, Mätresse und spätere Gattin von Karl Eugen von Württemberg, die ich beide auf auf meiner Tour auf Schloss Solitude kennen gelernt habe. Also nicht auf einer Party, sondern als ich die Kindertour gemacht habe, da wurde sie eine „Sandkastenfreundin“ genannt.

Beenden möchte ich die Tour mit einem weiteren Hinkucker, dem „Deutschen Landwirtschaftsmuseum (Nummer 2)“, wurde notwendig weil Landwirtschaft unmöglich in ein einziges Museum reinpasst, hab ich vorsichtshalber auch mal auf die Museumsliste gepackt.

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