Die Woche war ich im „Abacco’s Steakhouse“ kein Steak sonder Burger essen.
Hät ich mal lieber ein Steak gegessen.
Abends ist die Burger-Karte recht übersichtlich und besteht aus einem Cheeseburger. Fein, den hät ich eh genommen. 200g Angus Beef im Brioche-Brötchen. Naja, Brioche-Brötchen sind jetzt nicht so meins (zu dätschig), aber gehn wir einfach mal aufgeschlossen an die Sache ran.
Mittags ist die Karte drei weitere Burger, unter anderem mit Parmesan, Ei, und Tomaten-Mozzarella. Für 9,99€.
Unsere Burger haben dann doch recht lang auf sich warten lassen, obwohl der Laden jetzt nicht proppenvoll war. Vielleicht kam es mir auch nur so vor, weil ich so hungrig war. Als er dann schließlich kam, hat er schon mal einen guten ersten Eindruck gemacht. Schickes Brötchen, frische Zutaten und kein Massenwaren-Pressfleisch-Patty.
Doch dann kam nach und nach die Ernüchterung:
- Pommes waren höchstens lauwarm
- Fleisch war durchgebraten, obwohl medium bestellt und zugesichert. Auf Nachfrage wurde uns dann vom Kellner versichert, dass er es notiert hatte. Geil.
- Käse war nicht geschmolzen, hat höchstens geschwitzt
- Käsewasser und restliche Feuchtigkeit hat das Brötchen noch lätschiger gemacht
Für 17,90€ pro Burger ist das ziemlich frech. Wenn man so hochpreisig angesiedelt ist, dass man bei Kunden in Hoody und kurzer Hose die Nase rümpft, dann sollte man auch Qualität abliefern. Einfach mal bei der Schankstelle was abkucken, da gibt’s für einen Bruchteil des Preises, einen klasse Burger (gestern erst wieder bestätigt).
Vielleicht kuck ich nochmal Mittags vorbei, wenn der Burger 10€ kostet.
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