Da ich die letzten Wochen unter einem Alien-Parasiten gelitten habe und dadurch etwas Rücksicht auch meine Innereien nehmen musste, hab ich ein paar Gerichte entwickelt, die den Verdauungsapparat ein wenig schonen.
Zutaten:
Kartoffeln
Karotten
Gemüsebrühe
Toast
Äpfel
Haferflocken
Bananen
Aus diesen leckeren Zutaten lassen sich recht einfach mindestens zwei Gerichte zaubern.
Brunch:Haferschleim mit Bananen-Apfelmus
Auf Milch sollte man verzichten und so bleibt einem nichts anderes übrig als die Haferflocken mit heißem Wasser anzurühren. Die kann man dann ein bissel quellen lassen, ein wenig zuckern (Honig vermeiden, kann abführend wirken) und dann mit dem Bananen-Apfel-Mus, das man vorher oder währenddessen im Mixer zusammengemanscht hat, verrühren. Schmeckt garnicht so schlecht. Bananen enthalten, genauso wie Äpfel, viel Pektin, das Krankheitserregern bindet. Außerdem enthalten Bananen mit Magnesium und Kalium wichtige Mineralien.
Abendessen: Kartoffel-Karotten-Pampe oder Suppe.
Es hat sich gezeigt, dass ein angegriffener Magen/Darm was gegen Fett hat und so fallen Bratkartoffeln aus, denn ohne Öl schmecken die Scheiße und brennen an.
Also muss wieder der Mixer ran, dem fällt es leichter, wenn die Sachen gekocht sind. Also Kartoffeln und Karotten schälen und weich kochen. Hat sich gezeigt, dass sich Karotten im Gegensatz zu Kartoffeln,
echt schwer schälen lassen wenn sie schon gekocht sind (braucht man dann auch fast nich mehr), deswegen kann man das schon vorher machen. Das Wasser kann man dann auch gleich für die Suppe verwenden, ohne dass später Sand zwischen den Zähnen knirscht. Beim Kochen der Karotten entstehen kleinste Zuckermoleküle, so genannte Oligosaccharide. Sie sind den Darmrezeptoren zum Verwechseln ähnlich, so dass die Bakterien statt an der Darmwand an den Zuckermolekülen andocken. Die Vollidioten.
Viel Wasser = Suppe. Wenig Wasser = Brei. Bei der Suppe hab ich dann auch noch ein/zwei Teelöffel Gemüse-Brühe-Pulver reingerührt, für ein Hauch von Geschmack. Als Beilage gibt’s Toastbrot. Jede Form von Vollkorn ist eher kontraproduktiv, da viele Ballaststoffe und die sind in unserem Fall schlecht.
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